Heidrun Mössner
Leben
Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik in Freiburg, Heidelberg und Bremen, arbeitete Mössner in der Erwachsenenbildung und in einer Berufsschule und als Geschäftsführerin des Kinos Schauburg in Bremen.
Häufig in Eigenregie und Eigenvertrieb arbeitet sie seit 1990 als freiberufliche Autorenfilmerin. Nach einer mehrjährigen Mitarbeit bei der Beratungsstelle „Schattenriss - Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Mädchen“ in Bremen produzierte Mössner 1991 einen Film über Signale von betroffenen Mädchen. Es folgten Auftragsproduktionen für den NDR und dokumentarisch gedrehte Präsentationsfilme für Bildungsinstitutionen.
Ich bin ein Doktor auf Expedition (76’), ein Film über Eva Reich, Tochter von Wilhelm Reich, wurde 2005 auf dem Kassler Dokumentarfilm - und Videofestivals in Kassel gezeigt vom zdf dokukanal ausgestrahlt.
Mit Weil es mir gut tut! , Brustkrebs und Bewegung entwickelte Mössner 2006 gemeinsam mit von Brustkrebs betroffenen Frauen eine Dokumentation, die kleine Kurzportraits der Frauen enthält.
Filmografie
- Seelenmord - Abschied vom Mythos Familie, ein Film über Signale sexuell missbrauchter Mädchen Dokumentarfilmfestival Leipzig 1990, Filmfest Dresden 1991, Bremer Filmschau 1991, Medienbörse Salzburg 1992[1]
- Gekämmt und gestriegelt, Alltag in einem Hundesalon, Dokumentarfilm, NDR
- Marine Ahoi! Porträt über einen Angestellten der Marine, der Travestiekünstler ist, NDR
- Wunderheilungen zwischen Moor und Meer, NDR[2]
- Hochschule Bremen für die Expo 2000
- Bremen 2030- eine Zeitreise
- Ich bin ein Doktor auf Expedition, Dokumentar- und Videofestival Kassel 2004
- Weil´s mit gut tut, Film über Brustkrebs und Bewegung, 2006
Einzelnachweise
- AG DOK
- themen-tv (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Heidrun Mössner in der Internet Movie Database (englisch)
- Mössner-Filmproduktion
- Mössner & Schwarz - Das Kreativhaus