Heerpfeil schneiden

Die Rechtsformel, d​en Heerpfeil schneiden, findet s​ich in d​er Saga v​on Egill Skalla-Grimsson u​nd ist a​uch in mittelalterlichen norwegischen Gesetzen erwähnt. Der Heerpfeil m​uss zum Zeichen d​es Aufgebots d​er Mannschaft d​es Heeres v​on einem Ende d​es Landes z​um anderen gesandt werden.[1]

Siehe auch

  • Dingstock, dessen Umlauf zum Thing ruft, wie der Heerpfeil zur Heeresversammlung.
  • moderne Entsprechungen: Gestellungsbefehl für den Befehl zum Aufgebot, die Mobilmachung, als Begriff für die Versammlung des Heeres

Einzelnachweis

  1. Klaus Böldl, Andreas Vollmer, Julia Zernack (Hrsg.): Isländer Sagas 1, Frankfurt 2011, S. Fischer, ISBN 978-3-10-007622-9, Anmerkungen Seite 834, Ziffer 3
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