Haus Ostwig
Geschichte
1200 wurde das Gut Ostwig in einer Urkunde des Stiftes Meschede erstmals erwähnt. Graf Ludwig von Arnsberg tauschte 1299 mit dem Mescheder Stift das Rittergut Gevelinghausen gegen Gut Ostwig ein.[1] Im 15. Jahrhundert baute es die Familie Rump zu einem Rittergut aus. Um 1500 ging es aber zunächst in nichtadeligen Besitz über. Im Jahr 1539 erwarb Johann von Hanxleden zu Anröchte das Gut und nahm hier auch seinen Wohnsitz. Im 17. Jahrhundert wurde das Haus Ostwig zu einem repräsentativen Herrensitz umgebaut. Im Jahr 1699 wurde der Besitz mit dem Haus Borg beziehungsweise Brockhausen vereinigt. Mit dem Erlöschen der Ostwiger Linie der Hanxleben ging der Besitz 1771 an die Familie der Freiherrn von Lüninck über.[1] Im Hause wurden Ferdinand Freiherr von Lüninck und sein Bruder Hermann Freiherr von Lüninck geboren.
Literatur
- Friedhelm Ackermann, Alfred Bruns: Burgen und Schlösser und Klöster im Sauerland, Strobel Verlag, 1985, ISBN 3-88793-006-14
Einzelnachweise
- Haus Ostwig, Privatbesitz. (Memento des Originals vom 30. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 8. Januar 2013.
Weblinks
- Archivbestand in der Sammlung der Vereinigten westfälischen Adelsarchive
- Kurzbeschreibung (Archive NRW)