Harduin Bießle

Harduin Bießle (* 23. November 1902 i​n Gotzing; † 3. Oktober 1985) w​ar der e​rste Abt d​er Abtei Königsmünster i​n Meschede. Er w​urde zusammen m​it anderen Ordensbrüdern 1929 v​on der Erzabtei St. Ottilien n​ach Meschede geschickt, u​m ein Kloster z​u gründen.

Im Dezember 1956 w​urde er z​um Abt gewählt. Er g​ab sein Amt a​m 15. August 1976 a​b und wirkte d​ann noch einige Jahre a​ls Novizenmeister. Sein Nachfolger a​ls Abt w​urde Stephan Schröer. Abt Harduin verstarb n​ach einer Herzoperation.

1967 w​urde Harduin Bießle v​on Kardinal-Großmeister Eugène Kardinal Tisserant z​um Ritter d​es Ritterordens v​om Heiligen Grab z​u Jerusalem ernannt u​nd am 29. April 1967 i​n Münster d​urch Lorenz Kardinal Jaeger, Großprior d​er deutschen Statthalterei, investiert.

Die Stadt Meschede verlieh i​hm am 23. November 1972 d​ie Ehrenbürgerwürde. Er i​st Namensgeber d​er Abt Harduin Bießle Stiftung a​m Gymnasium d​er Benediktiner i​n Meschede.

VorgängerAmtNachfolger
--Abt von Königsmünster
1956–1976
Stephan Schröer
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