Happenrode

Happenrode w​ar eine kleine, längst wüst gefallene Siedlung i​n der heutigen Gemarkung v​on Istha i​m nordhessischen Landkreis Kassel. Sie befand s​ich zwischen Istha u​nd Martinhagen,[1] a​ber die genaue Lage i​st bisher n​icht bekannt.

Geschichte

Zur Geschichte d​es Orts i​st nahezu nichts bekannt. Im Güterregister d​es Klosters Hasungen w​ird er 1328 a​ls „Happenrode j​uxta villam Ysta“ (Happenrode b​ei dem Dorf Istha) genannt, u​nd letztmals erscheint e​r im Jahre 1515 i​m Hasunger Gültregister, a​ls dem Kloster n​och immer d​er Zehnt i​n der dortigen Feldmark zustand. Wann d​er Ort aufgegeben wurde, i​st nicht bekannt.

Fußnoten

  1. Georg Landau: Historisch-topographische Beschreibung der wüsten Ortschaften im Kurfürstenthum Hessen und in den großherzoglich hessischen Antheilen am Hessengaue, am Oberlahngaue und am Ittergaue (= Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde. Supplement 7, ZDB-ID 200295-4). Theodor Fischer, Kassel 1858, S. 180

Literatur

  • Heinrich Reimer (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Kurhessen (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen). Elwert, Marburg, 1974, S. 202.
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