Hans Sckommodau
Leben und Werk
Sckommodau promovierte 1933 in Leipzig bei Walther von Wartburg mit der Arbeit Der französische psychologische Wortschatz der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er habilitierte sich 1942[1] in Köln bei Fritz Schalk. 1956 wurde er Ordinarius für romanische Philologie in Frankfurt (als Nachfolger von Erhard Lommatzsch), 1961 in München.
Weitere Werke
- Die Dichtungen Michelangelos, in: Romanische Forschungen 56, 1942
- Die religiösen Dichtungen Margaretes von Navarra, Köln 1955
- (Herausgabe zusammen mit Harri Meier) Wort und Text. Festschrift für Fritz Schalk, Frankfurt 1963
- Die Silbe und die Struktur des Französischen, Wiesbaden 1967
- Thematik des Paradoxes in der Aufklärung (Sitzungsberichte der wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, 10, Jahrgang 1971, 2), Wiesbaden 1972
- Galanterie und vollkommene Liebe im „Heptameron“, München 1977
Literatur
- Literatur und Spiritualität: Hans Sckommodau zum 70. Geburtstag, hrsg. von Hans Rheinfelder, Pierre Christophorov, Eberhard Müller-Bochat, München 1978
- Nachruf in: Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main 28,6, Stuttgart 1992
Quellenangaben
- Leo Haupts: Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik (Studien zur Geschichte der Universität zu Köln 18). Böhlau Verlag, Köln 2007, S. 232, ISBN 978-3-412-17806-2
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