Hans Friedrich Georg Julius Sudendorf
Hans Friedrich Georg Julius Sudendorf (auch genannt als Hermann Sudendorf; * 1812; † 1879) war ein deutscher Historiker und Staatsarchivar.[1]
Leben
Über Hans Friedrich Georg Julius Sudendorf ist nur wenig bekannt. Er wurde 1812 geboren und 1851 zum wirklichen Archivsekretär ernannt. In seiner späteren Zeit als Staatsarchivar am königlichen Archiv in Hannover brachte er Quellenmaterialien als Bücher heraus, die noch heute gerne von Historikern verwendet werden. Seine Arbeit über die Geschichte des niedersächsischen Volkes wurde mit einem Preis gekrönt.[2]
Werke
- Beiträge zur Geschichte des Landes Osnabrück bis zum Jahre 1400, Osnabrück 1840
- Commende der Ritter deutschen Ordens in Osnabrück, Hannover 1842
- Geschichte der Herren von Dincklage: ein Beitrag zur vaterländischen Geschichte, Osnabrück 1844
- Die Welfen-Urkunden des Towers zu London und des Exchequer zu Westminster, Hannover 1844
- Die Klöster Essen und Malgarten, in Osnabrücker Mitteilungen, Osnabrück 1848/50
- Registrum oder merkwürdige Urkunden für die deutsche Geschichte, Jena/Berlin 1849/54
- Berengarius Turonensis oder eine Sammlung ihn betreffender Briefe (Autor: Hans Sudendorf, Hrsg. A. Sudendorf), Hamburg/Gotha 1850
- Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande, 11 Bände einschließlich eines Registerbandes, Hannover/Göttingen 1859/83; Nachdruck: ISBN 3-7777-0833-X
Literatur
- Karl Janicke: Sudendorf, Hans. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 37, Duncker & Humblot, Leipzig 1894, S. 117–119.
- Literatur von und über Hans Friedrich Georg Julius Sudendorf in der Herzog August Bibliothek
- Literatur von und über Hans Friedrich Georg Julius Sudendorf im Karlsruher Virtuellen Katalog
Weblinks
- zu Hans Sudendorf und dem Thema Deutschorden (PDF)
- Erwähnung auf einer Webseite der Münchner Universität
Einzelnachweise
- Jahrbuch, 1975. Geographische Gesellschaft zu Hannover, S. 376
- Veröffentlichungen der niedersächsischen Archivverwaltung, 1953. Niedersächsische Staatsarchivverwaltung, Vandenhoeck & Ruprecht, S. 741
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