Hans Ficker
Hans Gerhard Ficker (* 20. Juli 1897 in Straßburg; † 2. Februar 1968 in Mainz) war ein deutscher Jurist.
Werdegang
1925 promovierte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bei Max Fleischmann.[1] Von 1927 bis 1939 arbeitete er im Reichsjustizministerium. Unter Fleischmann als Generalsekretär war er von 1930 bis 1934 Untergeneralsekretär des Völkerbundinstituts zur Vereinheitlichung des Privatrechts in Rom. 1937 wurde er Referent für bürgerliches Recht und internationales Privatrecht. Von 1939 bis 1945 war er Reichskabinettsrat in der Reichskanzlei.
1952 habilitierte er sich an der Universität Mainz.[2] Dort wurde er Extraordinarius und 1955 Ordinarius. 1965 wurde er emeritiert.
Ehrungen
- Großes Bundesverdienstkreuz (1967)
Literatur
- Kürschners Deutscher Gelehrtenkalender 1954, 1961, 1966, 1970
- Murad Ferid (Hg.): Festschrift für Hans G. Ficker. Zum 70. Geburtstag am 20. Juli 1967. Frankfurt am Main 1967
Weblinks
- Literatur von und über Hans Ficker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rechtslehrer (gerhardkoebler.de)
- Hans Ficker im Mainzer Professorenkatalog
Einzelnachweise
- Dissertation: Vertragliche Beziehungen zwischen Gesamtstaat und Einzelstaat im Deutschen Reich
- Habilitationsschrift: Grundfragen des deutschen interlokalen Rechts
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