Hans Eklund (Musiker)
Hans Eklund (* 1. Juli 1927 in Sandviken; † 8. März 1999 in Stockholm) war ein schwedischer Komponist.[1][2]
Leben und Werk
Hans Eklund studierte von 1949 bis 1952 bei Lars-Erik Larsson in Stockholm und 1954 bei Ernst Pepping in Berlin.[1][2]
Seit 1965 wirkte er als Dozent für Harmonielehre und Kontrapunkt an der Musikhochschule in Stockholm. In einem von Paul Hindemith beeinflussten Stil schuf er Instrumentalmusik, unter anderem die Sinfonia seria (1958), Musik for orkester (1960), Bocetos españoles (1961), Variazioni brevi für Kammerorchester (1962), Introduzioni – versioni e finale für Streichorchester (1963), Sinfonia breve (1962), Streichquartette (unter anderem Nr. 3, 1960; Nr. 4 1965) und Pezzo elegiaco für Violoncello (In memoriam Laci Boldemann, 1969).[2]
Literatur
- Eklund, Hans. In: Wolfgang Ruf, Annette van Dyck-Hemming (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 13., neu überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 2: Domi–Kann. Schott, Mainz 2012, ISBN 978-3-7957-0006-5, S. 53.
- Eklund, Hans. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1972, S. 317.
Weblinks
- Literatur von und über Hans Eklund in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- Abschnitt nach: Wolfgang Ruf, Annette van Dyck-Hemming: Hans Eklund. In: Riemann Musiklexikon. 13. Auflage.
- Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Hans Eklund. In: Riemann Musiklexikon. 12. Auflage.