Annette van Dyck-Hemming
Leben und Werk
Annette van Dyck-Hemming studierte von 1984 bis 1993 Musikwissenschaft, Katholische Kirchengeschichte und Altgermanistik an der Universität Bochum.[1] Sie schloss dieses Studium mit dem Magister ab.[1] Von 1996 bis 1998 absolvierte van Dyck-Hemming eine Weiterbildung zur CBT-Softwareentwicklerin.[1][3] Von 1999 bis 2002 promovierte sie an der Universität Bonn und schloss die Dissertation mit der Arbeit Diskurse zur Musik Elliott Carters ab.[1]
Von 1998 bis 2000 arbeitete van Dyck-Hemming als freiberufliche Dozentin im Bereich von EDV und Multimedia.[1] Von 2002 bis 2012 wirkte sie als Projektkoordinatorin, Lektorin und Autorin im Rahmen der Aktualisierung des Riemann Musiklexikons.[1] Seit 2014 ist van Dyck-Hemming wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt.[1]
Forschungsschwerpunkte von Annette van Dyck-Hemming sind unter anderem die Geschichte der Musikwissenschaft, die Musikgeschichtsschreibung, Musiksoziologie und Musikästhetik.[1] Van Dyck-Hemming wirkt mit an dem MPI-Projekt Geschichte der deutschsprachigen Musikwissenschaft.[1]
Quellen
- Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik: Vita Annette van Dyck-Hemming. Archiviert vom Original am 20. Mai 2021; abgerufen am 11. September 2019.
Weblinks
- Literatur von und über Annette van Dyck-Hemming in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Annette van Dyck-Hemming: Diskurse zur 'Musik Elliott Carters'. Versuch einer dekonstruktiven Hermeneutik 'Moderner Musik'. 2002, abgerufen am 11. September 2019.
Einzelnachweise und Bemerkungen
- Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik: Vita Annette van Dyck-Hemming.
- Geburtsjahr nach GND.
- Die Abkürzung CBT steht für Computer Based Training.