Hans Ebert (Politiker)

Richard Karl Hans Ebert (* 16. Juni 1889 i​n Hörde; † 26. Januar 1967 i​n Düsseldorf) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Politiker.

Leben

Als Sohn e​ines Lehrers geboren, studierte Ebert Rechtswissenschaften i​n Freiburg i​m Breisgau. Während seines Studiums w​urde er 1908 Mitglied d​er Burschenschaft Teutonia Freiburg. Nach Examen, Referendariat u​nd Promotion z​um Dr. jur. w​urde er 1916 Hilfsrichter i​n Elberfeld u​nd Remscheid s​owie Magistrats-Stadtrat. 1924 w​urde er für e​ine zwölfjährige Amtszeit z​um Zweiten Bürgermeister v​on Altona gewählt. Er gehörte d​er Deutschen Demokratischen Partei (DDP) an, für d​ie er 1927 u​nd 1929 Abgeordneter i​m Provinziallandtag Schleswig-Holstein war. 1933 w​urde er d​urch die Nationalsozialisten seines Amtes enthoben u​nd in d​en Ruhestand versetzt.

Veröffentlichungen

  • Über den öffentlichen Glauben des Erbscheins nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Dissertation Universität Erlangen 1913.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I Politiker, Teilband 1: A–E. Heidelberg 1996, S. 232.
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