Hans Bernard (Bildhauer)
Hans Bernard (* 10. März 1861 in Wilten, Tirol; † 26. Oktober 1945 in Wien) war ein österreichischer Bildhauer.
Leben
Hans Bernard studierte von 1886 bis 1892 an der k. k. Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Edmund von Hellmer und Carl Kundmann. 1889 erhielt er den Hofpreis II. Klasse. Er lebte als freischaffender Bildhauer in Wien und schuf Porträtstatuen, Büsten, Grabdenkmäler sowie dekorative Arbeiten für öffentliche und private Gebäude.
Werke
- Elsa und Lohengrin und Mignon, Tiroler Landesmuseum, 1890–1892
- Marmorbüste Shakespeares in der kaiserlichen Villa Achilleion auf Korfu, 1895[1]
- Kolossalstatue des Erlösers auf der Kuppel und Statue des hl. Antonius, Antonskirche, Wien, 1898[2]
- Grabdenkmal Familie Hörandtner, Westfriedhof, Innsbruck, um 1900[3]
- Grabdenkmal Familie Jurosch, Hietzinger Friedhof, 1906
- Porträtstatue Clemens Maria Hofbauer, Redemptoristenkirche, Wien
- Grabdenkmal der Familie Bernard, Friedhof St. Nikolaus, Innsbruck
- Grabdenkmal Familie Gausse, Wiener Zentralfriedhof
Literatur
- Bernard, Hans. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S. 430 (Textarchiv – Internet Archive).
- Erich Egg: Bernard, Hans. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 75.
- Hanns Bernard im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Weblinks
Commons: Hans Bernard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Hoher Auftrag. In: Innsbrucker Nachrichten, 18. März 1895, S. 3 (online bei ANNO).
- Die neue Kirche des St. Antonius von Padua in Wien. In: Innsbrucker Nachrichten, 8. November 1898, S. 3 (online bei ANNO).
- Grabdenkmäler am Innsbrucker Friedhofe. In: Innsbrucker Nachrichten, 31. Oktober 1900, S. 1–3 (online bei ANNO).
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