Handels- und Privatbank
Die Handels- und Privatbank war ein deutsches Kreditinstitut.
Geschichte
Die Bank wurde als Bank für Landwirtschaft AG in den 1920er Jahren in Berlin gegründet. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit war das Bankgeschäft mit Filialen in Mitteldeutschland.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Verlust der ostdeutschen Filialen erfolgte die Wiedereröffnung als Westdeutsche Bank für Landwirtschaft AG in Köln. Später wurde eine Rückfirmierung in Bank für Landwirtschaft AG vorgenommen.
Eine Expansion durch den Zukauf diverser Kreditinstitute, zum Beispiel der Getreidekreditbank in Hamburg, ließ das Unternehmen in den 50er und 60er Jahren wachsen. Im Jahre 1969 erfolgte eine Umfirmierung in Handels- und Privatbank AG (HP-Bank) und die Ausrichtung auf mittelständisches Firmenkunden-, gehobenes Privatkunden- und Außenhandelsgeschäft, insbesondere mit Osteuropa. Die HP-Bank hatte ihre Zentrale in Köln und betrieb Niederlassungen in Berlin mit 2 Zweigstellen, Hamburg, Münster, Düsseldorf mit Zweigstelle Schlachthof, Mönchengladbach mit Zweigstelle Schlachthof, Bonn und Frankfurt.
1981 kaufte die AMRO Bank N.V. Amsterdam-Rotterdam die Aktienmehrheit von der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt am Main. 1986 erfolgte eine erneute Umfirmierung in Amro Handelsbank AG, die später in der ABN AMRO Bank aufging.