Hagenow (pommersches Adelsgeschlecht)

Hagenow ist der Name eines vorpommerschen Adelsgeschlechts, das mit Blasius Hagenow, um 1760 Pfandherr zu Lassentin, Kreis Franzburg, erstmals erscheint. Es ist nicht zu verwechseln mit dem mecklenburgischen Adelsgeschlecht von Hagenow, das gegen Ende des 16. Jahrhunderts ausstarb.[1]

Wappen derer von Hagenow

Geschichte

Der Sohn des Blasius Hagenow, Friedrich Hagenow, Gutsherr auf Engelswacht, Kreis Grimmen, erhielt am 16. Februar 1802 den Reichsadelsstand. Dessen Sohn, Dr. phil. Friedrich von Hagenow auf Nielitz, Kreis Grimmen, erhielt am 9. Dezember 1863 zu Berlin eine Preußische Namens- und Wappenmehrung als von Hagenow-Nielitz.

Wappen

In Blau ein aus den Knien wachsender Geharnischter, die rechte Hand auf einen Speer stützend, dessen Helm mit offenem Visier mit drei (blau, silber, blau) Straußenfedern bestückt ist. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken, ebenfalls 3 (blau, silber, blau) Straußenfedern.

Personen

Literatur und Quellen

Literatur

Gedruckte Quellen

Ungedruckte Quellen

  • Landeshauptarchiv Schwerin
    • LHAS 2.12-3/2 Köster und Ritterorden, Dobbertin. Nr. 248 Verzeichnis der in Urkunden gefundenen Geschlechternamen sowie Priorinnen und Klosterjungfrauen zu Dobbertin 1591–1560.
    • LHAS 3.2-3/2 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 242 Verzeichnis der Jungfrauen ab 1600.

Einzelnachweise

  1. Christoph Otto von Gamm: Verzeichniß der in denen Herzogthümern Meklenburg ausgestorbenen Geschlechter, nebst Anzeige der Zeit, wann sie erloschen sind, und was sie für Wapens gehabt haben. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 11 (1846), S. 427–475, hier S. 443, Hagenow.
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