HSV Peenetal Loitz
Der HSV Peenetal Loitz ist ein Handballverein aus Loitz. Neben der ersten Herren-Mannschaft betreibt der Verein zwei weitere Herren-Mannschaften, eine Frauen-Mannschaften und ist zudem in der Jugendarbeit (16 Jugendmannschaften) aktiv. Die Heimspiele trägt der HSV Peenetal Loitz in der 650 Zuschauer fassenden Peenetalhalle aus. Die erste Herren-Mannschaft des Vereins spielte fünf Jahre in der Regionalliga, Staffel Nord. Seit der Saison 2015/2016 tritt der Verein in einer Gemeinschaft mit der HSG Uni Greifswald unter dem Namen SG Uni Greifswald/Loitz an[1].
Voller Name | Handballsportverein Peenetal Loitz e.V. |
Abkürzung(en) | HSV Loitz |
Gegründet | 1982 |
Vereinsfarben | Gelb, Blau |
Halle | Peenetalhalle Loitz |
Plätze | 650 |
Präsident | Hartmut Roder |
Trainer | Raki Maranko |
Liga | Handball-Oberliga Ostsee-Spree |
2020/2021 | |
Rang | |
DHB-Pokal | keine Teilnahme |
International | keine Teilnahme |
Website | https://www.hsv-loitz.de/index.html |
Größte Erfolge | |
National | Aufstieg Saison 2005/2006 Regionalliga Nordost (Männer) 2. Platz Regionalliga Nordost (Männer) |
International | keine |
Außer Handball gibt es beim HSV Peenetal Loitz auch Sportgruppen wie Hockey, Volleyball, Gymnastikgruppen sowie Freizeitfußball und Fitness.
Chronik erste Herrenmannschaft
Gegründet wurde der Verein im Jahr 1982 als Traktor Loitz. Von 1984 bis 1985 spielte man in der Kreisliga, belegte Platz 1 und stieg in die Bezirksklasse auf. Hier belegte das Team 1985/1986 Platz 4, 1986/1987 Platz 2, stieh nach dem Platz 1 1987/1988 in die Bezirksliga auf und belegte dort 1988/1989 Platz 2.
Im Jahr 1989 wurde der Verein umbenannt in HSV Loitz (Handball Sportverein Loitz). Die erste Herrenmannschaft spielte in der Landesliga Mecklenburg-Vorpommern und belegte 1989/1990 Platz 4, 1990/1991 Platz 3, 1991/1992 Platz 6, 1992/1993 Platz 6 und stieg nach der Saison 1993/1994 mit Platz 12 in die Kreisliga ab. In dieser Liga belegte das Team 1994/1995 Platz 7 und 1995/1996 Platz 9.
Im Jahr 1996 kam es zum Zusammenschluss des HSV Loitz mit dem Verein Loitzer Eintracht Handball, Das Team belegte in der Verbandsliga 1996/1997 Platz 9, 1998/1999 Platz 9, 1999/2000 Platz 10 und 2000/2001 Platz 2, womit der Aufstieg in die Oberliga gelang. In der Oberliga belegte die Mannschaft 2001/2002 Platz 5, 2002/2003 Platz 3, 2003/2004 Platz 3 und 2004/2005 stieg die Mannschaft nach dem Staffelsieg in die Regionalliga auf.
Im Jahr 2005 wurde der HSV Peenetal Loitz e. V. gegründet. Unter diesem Namen belegte die erste Herren-Mannschaft in der Regionalliga 2005/2006 Platz 10, 2006/2007 Platz 2, 2007/2008 Platz 5, 2008/2009 Platz 10, 2009/2010 Platz 4 und 2010/2011 Platz 12; der Verein verzichtete auf den Start in der 3. Liga und stieg in die 4. Liga (Ostsee-Spree-Liga) ab. In der Oberliga Ostsee-Spree erreichte die Mannschaft 2011/2012 Platz 2, 2012/2013 erneut Platz 2 und 2013/2014 Platz 11.
Mit der SG Uni Greifswald wurde im Jahr 2013 die Spielgemeinschaft SG Uni Greifswald/Loitz gegründet. Unter diesem Namen erreichte das Team 2013/2014 in der Ostsee-Spree-Liga Platz 11 und stieg nach dem Platz 13 2015/2016 ab.
Sportliche Erfolge
- 1987/1988 Frauen Kreispokalsieger
- 2000–2002 Bau der Mehrzweckhalle Peenetal in Loitz, am 23. September 2002 feierliche Eröffnung
- 2004/2005 Aufstieg Regionalliga (3. Liga)
- 2010/2011 Spiel gegen die Handballnationalmannschaft von Kanada
- 2010/2011 Teilnahme am DHB-Pokal
- 2012/2013 Pokalsieger Mecklenburg-Vorpommern
Jugendarbeit
Seit 1990 lernen Jungen und Mädchen im Alter von 4 bis 18 Jahren das Handballspiel bei der SG. Seit 2016 besteht zwischen dem HSV Peenetal Loitz e.V. und dem SV Einheit Demmin eine kooperative Zusammenarbeit. Im unteren Jugendbereich (6- bis 10-Jährige) wurden so in der Saison 2018/2019 insgesamt sechs Mannschaften gemeldet. In der SG Loitz/Demmin werden die Kinder trainiert. Der Jugendwart besucht regelmäßig die Demminer und Loitzer Schulen sowie die Kindergärten in beiden Regionen, um neue Talente zu suchen und zu fördern.
Weblinks
Einzelnachweise
- hsv-loitz.de: Handball wird in Greifswald und Loitz groß geschrieben, abgerufen am 15. April 2019