HMS Enterprise
Den Namen HMS Enterprise (teilweise auch Enterprize) trugen bzw. tragen verschiedene britische Schiffe. Das Präfix HMS steht dabei für His/Her Majesty’s Ship und kennzeichnet das Schiff als Teil der britischen Royal Navy.
Schiffsliste
- Enterprise (Schiff, 1705), eine ursprünglich französische Fregatte, die von den Briten gekapert und 1705 unter neuem Namen in Dienst gestellt wurde.
- HMS Enterprise (1709).
- Ein Schiff das als HMS Enterprise geplant, allerdings kurz vor Stapellauf 1741 in HMS Liverpool umbenannt wurde.
- HMS Enterprize (1743).
- Ein Schiff das 1693 als HMS Norwich in Dienst gestellt und 1744 in HMS Enterprise umbenannt wurde.
- HMS Enterprize (1774), gleichzeitig Namensgeber für eine Klasse von Fregatten.
- Ein 1778 als HMS Resource in Dienst gestelltes Schiff, das 1803 in HMS Enterprize umbenannt wurde; Schwesterschiff der HMS Enterprize (1774).
- HMS Enterprise (1848).
- HMS Enterprise (1864), das Schiff sollte ursprünglich HMS Circassian heißen. Der Name wurde allerdings vor Stapellauf 1862 in HMS Enterprise geändert.
- HMS Enterprise (D52), ein Leichter Kreuzer der 1926 in Dienst gestellt und 1946 verschrottet wurde.
- HMS Enterprise (A71), im Jahr 1958 in Dienst gestellt.
- HMS Enterprise (H88), ein im Jahr 2002 in Dienst gestelltes Forschungsschiff der Royal Navy.
Ein weiteres Schiff mit dem Namen HMS Enterprise wurde 1861 geplant. Der Schiffsname wurde allerdings noch während des Baus in HMS Circassian geändert und der Bau 1863 ganz abgebrochen.
Schiffe mit Namen Enterprise ohne das Präfix HMS
Vier weitere Schiffe mit dem Namen Enterprise waren im Zusammenhang mit der britischen Royal Navy im Einsatz, ohne allerdings das Präfix HMS im Namen zu tragen:
- Ein Schiff der Ostindien-Kompanie.
- Schleppschiff im Hafen von Portsmouth, 1899 in Dienst gestellt.
- Enterprise und Enterprise II, Hilfsschiffe die im Ersten Weltkrieg im Einsatz waren.
Für US-amerikanische Schiffe mit dem Namen Enterprise bzw. Enterprize, siehe USS Enterprise.
Literatur
- David Lyon: Sailing Navy List. Conway Maritime Press, London 1997, ISBN 0-85177-864-X
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