Héctor Tobar
Héctor Tobar (* 1963 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Romancier und Journalist. Seine Arbeiten beleuchten das Verhältnis zwischen Lateinamerika und den Vereinigten Staaten.
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Tobar, Sohn von Einwanderern aus Guatemala, studierte an der University of California, Santa Cruz und absolvierte das MFA-Programm in Kreativem Schreiben der University of California, Irvine.[1]
Nachdem er die Büros der Los Angeles Times in Mexiko-Stadt und in Buenos Aires geleitet hat, schreibt er nun wöchentliche Kolumnen für die Zeitung.[2]
Für ihre Berichte über die Unruhen in Los Angeles 1992 erhielt das Team der LA Times mit Héctor Tobar den Pulitzer-Preis.[3]
Die Zeitschrift Hispanic Business zählte Tobar 2006 zu den 100 einflussreichsten Hispanics in den Vereinigten Staaten.[4]
Werke
- The Tattooed Soldier, Delphinium Books, Penguin Books, 1998, ISBN 978-1-883285-15-9
- Translation Nation: Defining a New American Identity in the Spanish-Speaking United States, Riverhead Books, 2005, ISBN 978-1-57322-305-8
- The Barbarian Nurseries, Farrar, Straus and Giroux, 2011.
- dt.: In den Häusern der Barbaren (Piper, 2012)
Einzelnachweise
- Pulitzer Prize-winning journalist, alum Hector Tobar speaks on campus. UC Santa Cruz. 15. November 2007. Abgerufen am 19. Juli 2012.
- Hector Tobar bio. Los Angeles Times. Abgerufen am 19. Juli 2012.
- Jennifer McNulty: Pulitzer Prize-winning reporter's stories lead to new book, Translation Nation. UC Santa Cruz Currents. 25. April 2005. Abgerufen am 19. Juli 2012.
- Archivlink (Memento des Originals vom 6. Juni 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.