Gymnocalycium mesopotamicum
Gymnocalycium mesopotamicum ist eine Pflanzenart in der Gattung Gymnocalycium aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton mesopotamicum verweist auf das Verbreitungsgebiet, die argentinischen Landschaft Mesopotamia.[1]
Gymnocalycium mesopotamicum | ||||||||||||
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Gymnocalycium mesopotamicum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gymnocalycium mesopotamicum | ||||||||||||
R.Kiesling |
Beschreibung
Das einzelne, gedrückt-kugelförmige Gymnocalycium mesopotamicum ist dunkelgrün und erreicht Wuchshöhen von 1,2 bis 2,3 Zentimeter und einen Durchmesser von bis zu 4 Zentimeter. Die 7 bis 9, breiten, niedrigen und stumpfen Rippen haben Querfurchen. Die 9 bis 12 biegsamen, nadelartigen, zur Oberfläche des Pflanzenkörpers hin abgeflachten Dornen sind rötlich-braun und zwischen 2 und 9 Millimeter lang. Im Alter werden sie gräulich-weiß.
Die reinweißen Blüten sind 6 bis 7 Zentimeter lang und haben einen Durchmesser von bis zu 6,5 Zentimeter. Die mattgrünen Früchte sind keulenförmig, 2 bis 3 Zentimeter lang und weisen einen Durchmesser zwischen 7 und 8 Millimeter auf.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Gymnocalycium mesopotamicum ist in der argentinischen Provinz Corrientes in Höhenlagen von etwa 200 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1980 durch Roberto Kiesling (* 1941).[2]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: The Cactus Family. Timber Press, Portland (Oregon) 2001, ISBN 0-88192-498-9, S. 356.
Einzelnachweise
- Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2004, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 152.
- Roberto Kiesling: Gymnocalycium mesopotamicum sp. nov. In: Cactus and Succulent Journal of Great Britain. Band 42, Nr. 2, 1980, S. 39–42 (JSTOR 42787018).
- Gymnocalycium mesopotamicum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Kiesling, R., 2011. Abgerufen am 15. März 2014.