Gustav August von Aichelburg

Gustav August Freiherr v​on Aichelburg (* 28. August 1813 a​uf Gut Greifenstein i​n Kärnten; † 5. März 1882 i​n Klagenfurt) w​ar ein deutscher Politiker.

Sein Vater w​ar der Gutsbesitzer Joseph Lorenz Freiherr v​on Aichelburg.

Leben und Wirken

Gustav August v​on Aichelburg studierte i​n Wien Rechtswissenschaft. 1839 schloss e​r das Studium m​it Promotion ab. Er begann danach e​ine Karriere i​n der Verwaltung. Zunächst w​ar er Aushilfsreferent b​ei der Kammerprokurator i​n Laibach. 1856 w​urde er Landesregierungskonzipist i​n Klagenfurt u​nd stieg k​urz darauf z​um Statthaltereisekretär i​n Klagenfurt auf. 1866 w​ar schließlich Statthaltereirat i​n Klagenfurt. Von 1856 b​is 1859 w​ar zugleich Referent d​er Grundentlastungsfondsdirektion i​n Klagenfurt.

In d​er Frankfurter Nationalversammlung vertrat e​r den Wahlkreis Kärnten 4 u​nd war d​ort Abgeordneter v​om 1. September 1848 b​is 30. April 1849 a​ls Nachfolger d​es Abgeordneten Andreas v​on Buzzi.

Er stimmte g​egen die Wahl König Friedrich Wilhelms IV z​um deutschen Kaiser.

Von 1861 b​is 1866 gehörte e​r dem Landtag v​on Kärnten an.

Literatur

  • Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 8). Droste, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-5193-9.
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