Gunnar Leche
Gunnar Leche (* 12. Mai 1891 in Stockholm; † 7. März 1954 in Uppsala) war ein schwedischer Architekt und Stadtplaner. Er war von 1920 bis 1954 der Stadtarchitekt in Uppsala.[1][2]
Biographie
Leche war der Sohn des schwedischen Zoologen Wilhelm Leche (1850–1927)[3] und der Bruder der schwedischen Schriftstellerin Mia Leche Löfgren.[1] Leche war als Architekt und Stadtplaner sowie als langjähriger Stadtarchitekt verantwortlich für einen Großteil von Bauten zu seiner Zeit in Uppsala, insbesondere in dessen Stadtteilen von 1947 bis 1950 in Tunabackar und von 1949 bis 1952 in Sala backe. Des Weiteren plante er auch viele Bauwerke in Luthagen, Kungsängen, Fjärdingen, Höganäs bzw. Kvarngärdet und Fålhagen und die Untergrundbedürfnisanstalt und zugleich jetzige Galerie London in Uppsala. Unter seiner Leitung als Stadtarchitekten in Uppsala wurden im sozialen Wohnungsbau eine ganze Reihe von neuen Wohnhäusern gebaut.[4][1]
Zu seinen bekanntesten Bauten gehörte die 1925 erbaute Vaksalaskolan (Vaksala Schule) und das 1948 erbaute Uppsala Stadsteater.[1]
Bildergalerie mit Auswahl seines Schaffens
- Sverkerskolan, Uppsala
- Uppsala Stadsteater
- Gamla stadsbiblioteket, Uppsala
- Liljeholmsbadet, Stockholm
Literatur
- Lambert Lars: Gunnar Leche, stadsarkitekt (schwedisch). Kornhuset, Uppsala 2004, ISBN 91-974366-2-3, 9818839.
- Carl Erik Bergold: En folkhemmets arkitekt: Gunnar Leche - stadsarkitekt i Uppsala 1920-1954 (schwedisch), Band 1984. Årsbok, Stockholm: Arkitekturmuseet, 1979- 1984, S. 48-65 : ill., ISSN 0280-2686, 2364435.
Einzelnachweise
- Om Gunnar Leche hos Sveriges Arkitekter auf arkitekt.se (Memento des Originals vom 3. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Titel: Stadsarkitekten – både arkitekt och stadsbyggare, Abgerufen am 9. Juni 2013 (schwedisch)
- Lars Lambert, Red, Gunnar Leche, stadsarkitekt, Kornhuset förlag 2004.
- http://runeberg.org/nfbo/0776.html im Nordisk familjebok
- http://www.esplanaden.org/, Abgerufen am 9. Juni 2013 (schwedisch)