Guadalupe Besso
Guadalupe Besso (* 1998) ist eine argentinische Schachspielerin.
Leben
Guadalupe Besso lernte die Schachregeln im Alter von sieben Jahren. Sie hat neun Geschwister. Ihr erster Schachlehrer war ihr ein Jahr jüngerer Bruder Javier.[1] Sie spielt Schach für die Universidad de La Punta in der Provinz San Luis.[2]
Erfolge
Sie gewann mehrere argentinische Jugendmeisterschaften, zum Beispiel die U16-Meisterschaft der weiblichen Jugend 2014 in Embalse und die U20-Meisterschaft (weiblich) 2017 in Concordia.
2015 gewann sie die panamerikanische U18-Meisterschaft im Blitzschach (weiblich) in Cali.
Im Ergebnis der panamerikanischen U14-Meisterschaft der weiblichen Jugend 2012 im peruanischen Lima erhielt sie den Titel Meisterkandidat der Frauen (WCM). Durch ihren Gewinn der südamerikanischen U18-Meisterschaft der weiblichen Jugend 2015 im bolivianischen Santa Cruz de la Sierra erhielt sie den Titel Internationaler Meister der Frauen (WIM).[3] Ihre höchste Elo-Zahl betrug 2181 von Februar bis Juni 2019. Sie lag damit auf dem vierten Platz der argentinischen Elo-Rangliste der Frauen.
Auszeichnungen
- 2016: Islas-Malvinas-Preis. Sportauszeichnung der Cámara de Diputados de la Nación Argentina[2]
Weblinks
- Guadalupe Besso beim Weltschachbund FIDE (englisch)
- Nachspielbare Schachpartien von Guadalupe Besso auf chesstempo.com (englisch)
- Guadalupe Besso, la campeona que creció de la mano de la enseñanza digital. Interview vom 30. Juli 2018 bei der Agencia de Noticias San Luis (spanisch)
Einzelnachweise
- Guadalupe Besso, la primera dama del ajedrez. Artikel vom 15. September 2017 auf infomerlo.com (spanisch)
- Puntanos que se destacan: la Cámara de Diputados de la Nación reconoció a la ajedrecista Guadalupe Besso. Artikel vom 15. Juni 2016 auf sanluisdeelegantesport.com (spanisch)
- Ajedrez: Guadalupe Besso se quedó con la medalla de oro del Sudamericano. Artikel vom 7. Dezember 2015 in El Diario de la República (spanisch)
- Zahlen gemäß Elo-Listen der FIDE. Datenquellen: fide.com (Zeitraum seit 2001), olimpbase.org (Zeitraum 1971 bis 2001)