Gruppenvergewaltigung in Delhi 2012
Am 16. Dezember 2012 kam es in der indischen Stadt Delhi zu einer Gruppenvergewaltigung. Die 23-jährige Jyoti Singh Pandey[1][2] wurde von sechs Männern vergewaltigt und gefoltert und erlitt durch die Misshandlungen schwerste innere Verletzungen, denen sie am 29. Dezember 2012 erlag. Die Gruppenvergewaltigung in Delhi 2012 löste mehrtägige Proteste in vielen Städten Indiens und ein weltweites Medienecho aus.[3] Demonstranten verlangten bessere Sicherheitsmaßnahmen für Frauen, eine schärfere Strafverfolgung von Vergewaltigern und einen Mentalitätswandel bei den vielen indischen Männern, die Frauen verbal oder handgreiflich sexuell belästigen, was in Indien in bestimmten männlichen Kreisen beschönigend Eve teasing („Eva reizen“) genannt wird.[4]
Vier der sechs an der Gruppenvergewaltigung beteiligten Täter erhielten Todesstrafen. Die an ihnen vollstreckten Hinrichtungen wurden am 20. März 2020 durch ein Gefängnis in Neu-Delhi bestätigt. Der Hauptangeklagte war im März 2013 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden worden. Ein weiterer Täter war zum Tatzeitpunkt minderjährig und wurde zu einer dreijährigen Jugendstrafe verurteilt, die er 2015 vollständig verbüßt hatte.
Hergang
Eine Gruppe von sechs Männern hatte sich am 16. Dezember 2012 zusammengefunden und gemeinsam gegessen und getrunken. Dann beschlossen sie, sich noch etwas zu vergnügen. Ram S., der als Fahrer eines Schulbusses einer Privatschule tätig war, steuerte einen Bus mit dunkel getönten Fenstern, der nicht zur Beförderung von allgemeinen Fahrgästen zugelassen war, durch Delhi. Die Gruppe nahm (widerrechtlich) einen Zimmermann mit, von dem sie 10 Rupien (Rs) (etwa 14 Eurocent) für die Mitfahrt kassierten. Anschließend beraubten sie ihn um 8000 Rs und setzten ihn aus. Danach fuhren sie erneut nach Delhi und nahmen die 23-jährige Krankengymnastik-Auszubildende zusammen mit ihrem 28-jährigen Begleiter auf. Die beiden waren auf dem Heimweg von einem Kinobesuch. Auch von ihnen kassierten die Männer je 10 Rs für die Busfahrt. Im Verlauf eines Streits, den die Täter provozierten, schlugen sie den Begleiter der jungen Frau mit einer Eisenstange bewusstlos. Dann kam es zu einer fast eine Stunde andauernden Gruppenvergewaltigung, an der sechs Täter beteiligt waren.
Im Zuge der Misshandlungen wurde die junge Frau mit der Eisenstange gefoltert. Sie erlitt dabei schwerste Verletzungen. Den Ärzten zufolge deutete das Ausmaß ihrer Genitalverletzungen darauf hin, dass sie mit einem stumpfen Objekt, wohl der Eisenstange, gewaltsam penetriert wurde.[5] Nach Berichten der Hindustan Times habe der jüngste Täter den austretenden Darm des Opfers „regelrecht herausgerissen“.[6]
Nach dieser Tat warfen sie das Opfer und den Begleiter aus dem fahrenden Bus. Die Täter versuchten dann, die beiden zu überfahren, was aber nicht gelang.[7]
Der Begleiter der Verletzten erhob in seiner ersten öffentlichen Stellungnahme am 4. Januar 2013 schwere Vorwürfe auch gegen die Polizei und Passanten. Obwohl beide ohne Kleider waren und seine Begleiterin blutend auf der Straße gelegen habe, habe trotz seines Winkens 20 Minuten lang keiner der vorbeifahrenden Auto- und Rikschafahrer angehalten. Die herbeigerufene Polizei sei erst nach 45 Minuten eingetroffen und habe sich zunächst mit Streitereien beschäftigt, welches Revier denn zuständig sei.[8][9] Die verletzte Frau wurde in das Safdarjung-Krankenhaus in Delhi transportiert, obwohl andere Krankenhäuser näher lagen, wohl weil dieses staatlich ist. Im Krankenhaus musste am 19. Dezember ein wesentlicher Teil des verletzten Darms operativ entfernt werden.[10]
Die indische Regierung ernannte am 23. Dezember 2012 ein Komitee von Spezialisten, um die beste ärztliche Versorgung zu gewährleisten.[11] Auf einer Sitzung des Kabinett Manmohan Singh II am 26. Dezember 2012 wurde entschieden, das mittlerweile intubierte und beatmete Opfer in das Mount Elizabeth Hospital, ein Spezialkrankenhaus für Organtransplantationen in Singapur, auszufliegen.[12] Diese Entscheidung, die beatmete und in einem medizinischen instabilen Zustand befindliche Patientin auf einen mehrstündigen Langstreckenflug zu schicken, wurde später von einigen Kommentatoren als nicht medizinisch, sondern rein politisch motiviert kritisiert. Eine Organtransplantation sei ohnehin erst frühestens in Wochen bis Monaten möglich gewesen und daher habe keine Notwendigkeit einer sofortigen Verlegung bestanden.[13] Am 29. Dezember 2012 erlag die Frau im Krankenhaus in Singapur ihren Verletzungen, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.
Alle mutmaßlichen Täter einschließlich des Busfahrers wurden bis zum 21. Dezember 2012 von der indischen Polizei festgenommen.[14] Laut Staatsanwaltschaft stimmte die DNA des Opfers mit Blutflecken auf Kleidungsstücken der Verdächtigen überein.[15]
Reaktionen
Sonia Gandhi, Präsidentin der Indischen Kongresspartei, fand sich am 18. Dezember 2012 im Delhier Safdarjung Hospital ein und ließ sich von den Ärzten über den Gesundheitszustand der beiden Opfer informieren.[16] In seiner ersten offiziellen Stellungnahme am 24. Dezember 2012 sagte Premierminister Manmohan Singh, er sei als Vater von drei Töchtern genau so wie jeder andere erschüttert. Er rief zur Besonnenheit auf, da „Gewalt keine Lösung“ sei. Der Premierminister wurde aufgrund seiner „emotionslosen“ Rede in den sozialen Medien Indiens kritisiert.[17] Viele geplante Silvesterpartys zum Jahreswechsel 2012/2013 wurden in Neu-Delhi abgesagt; kurz zuvor war die Asche des Opfers in den Ganges gestreut worden.[18]
Anklage, Prozess, Verurteilungen und Hinrichtung
Am 3. Januar 2013 wurden fünf Männer wegen Mordes, Gruppenvergewaltigung, versuchten Mordes, unnatürlichen Verstößen,[19] Raub, Vernichtung von Beweismaterial, Verschwörung und Entführung[20] angeklagt.
Bei einem der sechs Verdächtigen musste zunächst ermittelt werden, ob er zum Tatzeitpunkt minderjährig (unter 18) war oder unter das Erwachsenenstrafrecht fällt. Gegen Minderjährige kann in Indien keine Mordanklage erhoben werden.[21]
Am 21. Januar 2013 erschienen fünf der mutmaßlichen Täter vor einem Schnellgericht in Neu-Delhi zu einer ersten Anhörung. Der Richter Yogesh Khanna hatte zuvor die Öffentlichkeit von der Sitzung ausgeschlossen. Anwälte der mutmaßlichen Täter berichteten von ihren Vorhaben, einen zweiten Mandanten als Jugendlichen anerkennen zu lassen sowie nach einer Anfrage beim Verfassungsgericht den Prozess für ein neutraleres Verfahren in ein Gericht außerhalb Neu-Delhis zu verlegen.[22] Der Antrag auf Verlegung des Prozesses wurde abgelehnt.[23]
Am 2. Februar plädierten die fünf Angeklagten auf nicht schuldig. Der Prozess begann am 5. Februar 2013.[24] Zum Prozessauftakt sagte der Mann aus, der das Opfer in der Tatnacht begleitete.[25]
Am 10. März 2013 wurde der Hauptangeklagte in einer Einzelzelle der Haftanstalt Tihar erhängt aufgefunden. Durch eine Obduktion sollte nach Angaben eines Gefängnissprechers geklärt werden, ob Fremdeinwirkung vorlag. Die Gefängnisleitung ging von einem Suizid aus, während Anwalt und Familie des Hauptverdächtigen dies bezweifelten und einen Mord vermuteten. Die Familie der vergewaltigten Frau warf der Gefängnisverwaltung Versagen vor.[26]
Am 31. August 2013 wurde der zum Tatzeitpunkt 17-jährige Täter zur Höchststrafe von drei Jahren Jugendarrest verurteilt.[27] Am 9. September wurden die übrigen vier Täter schuldig gesprochen.[28][29] Am 13. September verkündete das mit dem Fall betraute indische Gericht ihre Urteile. Alle vier Täter wurden zum Tode verurteilt. In der Urteilsbegründung sagte der vorsitzende Richter Yogesh Khanna: This case definitely falls in the rarest of rare categories and warrants the exemplary punishment of death („Dieses Verbrechen fällt eindeutig in die seltenste der seltenen Kategorien und erfordert die exemplarische Bestrafung mit der Todesstrafe“). Nach der Urteilsverkündung brachen im Gerichtssaal Tumulte aus. Die Familie des Opfers und zahlreiche Menschen vor dem Gerichtsgebäude begrüßten das Urteil.[30][31] Am 5. Mai 2017 bestätigte auch das Oberste Gericht Indien die vorinstanzlichen Urteile.[32]
Der jüngste Täter wurde im Dezember 2015 nach drei Jahren Unterbringung in einer Erziehungsanstalt in die Freiheit entlassen. Dies führte zu spontanten Protestkundgebungen mehrerer hundert Menschen im Zentrum Neu-Delhis. Eine Petition der Frauenrechtsgruppe „Frauenkommission von Delhi“ gegen die Freilassung des 20-jährigen Mannes wurde vom Obersten Gerichtshof Indiens abgelehnt.[33][34]
Im November 2019 wurde der letzte Überprüfungsantrag vom Obersten Gericht abgelehnt, so dass nun nur noch Gnadengesuche an den indischen Staatspräsidenten möglich waren. Da einer der vier Verurteilten ein solches Gesuch einreichte, wurde auch die Hinrichtung der anderen drei zunächst zurückgestellt, um gegebenenfalls einheitlich über den Fall entscheiden zu können. Am 17. Januar 2020 wurde das Gnadengesuch von Präsident Ram Nath Kovind abgelehnt.[35] Die Hinrichtung aller vier Verurteilten wurde schließlich am 20. März 2020 um 5.30 Uhr indischer Zeit im Tihar-Gefängnis durch Erhängen vollzogen.[36]
Namensnennung des Opfers
Das indische Gesetz verbietet die Nennung des Namens von Vergewaltigungsopfern, wenn nicht diese oder deren Hinterbliebene dem zugestimmt haben. Daher waren verschiedene Umschreibungen in der indischen Presse im Umlauf, wenn von dem Opfer die Rede war. Sie wurde als Braveheart („tapferes Herz“),[37] als India’s Daughter[38] („Indiens Tochter“) oder Damini[39] (nach einem bekannten Hindi-Film, in dem ein Dienstmädchen durch den Sohn des Hauses vergewaltigt wird und später stirbt) genannt. Am 6. Januar 2013 erklärte der Vater des Opfers, dass die Allgemeinheit den Namen seiner Tochter Jyoti Singh Pandey erfahren solle, damit andere Frauen, die sexuelle Belästigungen oder Vergewaltigungen erfahren hätten, ermutigt würden.[40][41] Nachfolgend forderte der Vater des Opfers eine rasche Urteilsverkündung und die Todesstrafe für die mutmaßlichen Täter.[22]
Nachwirkungen
Auswirkungen auf die Gesetzgebung
In Indien wurde das Sexualstrafrecht verschärft. Zwei Tage nachdem das indische Kabinett eine Änderung des Sexualstrafrechts gebilligt hatte, unterschrieb Staatspräsident Pranab Mukherjee am 3. Februar 2013 das Gesetz. Es trat damit in Kraft. Demnach kann für Vergewaltigungen, deren Opfer dauerhaft ins Koma fällt oder stirbt, die Todesstrafe verhängt werden. Den Richtern wird Ermessensspielraum bei der Urteilsfindung zugebilligt; die Mindeststrafe beträgt 20 Jahre Haft.[42]
Es gibt ein neues Gesetz gegen Stalking, welches nach Medienberichten jedoch nur lax gehandhabt wird. Daneben wurden neue Notrufnummern eingerichtet und Polizeieinheiten gebildet.[43]
Sonstiges
Die Zahl der Anzeigen wegen Vergewaltigung ist seit Dezember 2012 rapide gestiegen; in Delhi war sie 2013 etwa doppelt so hoch wie 2012.[43]
Am 26. Oktober 2013 wurde eine 16-jährige Inderin in Madhyamgram bei Kalkutta von einer Gruppe Männer sexuell missbraucht. Nachdem sie dies am nächsten Tag bei der Polizei gemeldet hatte, wurde sie erneut vergewaltigt. Nach Angaben der Polizei wurde sie am 23. Dezember angezündet; sie starb am Abend des 1. Januar 2014 im Krankenhaus.[44]
Auf Beschluss des Dorfrats (Panchayat) wurde in Indien eine junge Frau einer Gruppenvergewaltigung ausgeliefert. Die Vergewaltigung durch etwa ein Dutzend Männer wurde vom Dorfrat von Subalpur im Bundesstaat Westbengalen als Strafe verhängt, weil die 20-Jährige eine Affäre mit einem jungen Mann aus einem Nachbardorf hatte und die vom Dorfrat verhängte Geldstrafe nicht zahlen konnte. Politiker aller Lager verurteilten die Tat. Insgesamt 13 von der Frau identifizierte Verdächtige wurden festgenommen.[45]
Proteste gegen sexuelle Gewalt entzündeten sich im Oktober 2015 auch an Vergewaltigungen von Kindern in Neu-Delhi, darunter einer Zweijährigen.[46]
Dokumentarfilm
- Leslee Udwin: Die Vergewaltigung – Rekonstruktion eines unfassbaren Verbrechens. BBC 2015, deutsch, ausgestrahlt am 27. Dezember 2015 im Spiegel TV Magazin (51 min) (über den Film).
- Originaltitel: India’s Daughter. BBC 2015, englisch (58 min).
Weblinks
Einzelnachweise
- Hilmar König: Opfer nicht mehr namenlos. Indien: Vater und Freund der vergewaltigten Studentin brechen ihr Schweigen. In: Junge Welt. Abgerufen am 6. Januar 2013.
- Vergewaltigte Inderin hieß Jyoti Singh Pandey. Vater enthüllt Namen der Studentin. In: Focus. Abgerufen am 6. Januar 2013.
- Tausende Inder demonstrieren gegen Vergewaltigung auf Spiegel Online vom 22. Dezember 2012
- Nidhi Dutt: Eve teasing in India: Assault or harassment by another name. BBC News, 13. Januar 2012, abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).
- Delhi gangrape victim regains consciousness, next 48 hours critical. webcitation.org, archiviert vom Original am 30. Dezember 2012; abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
- Gruppenvergewaltigung in Indien: Der jüngste Täter war der brutalste von allen, focus.de, 4. Januar 2013
- Delhi gangrape: Accused had tried to mow down braveheart under bus, friend saved her. webcitation.org, archiviert vom Original am 1. Januar 2013; abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
- Freund der indischen Studentin erhebt schwere Vorwürfe: Polizei soll vergewaltigter Frau lange nicht geholfen haben. tagesschau.de, 5. Januar 2013, archiviert vom Original am 8. Januar 2013; abgerufen am 5. Januar 2013.
- Delhi gang-rape victim wanted accused to be burnt alive: Braveheart’s friend. ZeeNews.com, 4. Januar 2013, abgerufen am 5. Januar 2013 (englisch).
- Delhi gang-rape: victim battles on, undergoes fifth surgery; doctors remove her intestine. In: Hindustan Times. 19. Dezember 2012, abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
- Delhi gangrape: Committee formed to monitor girl’s treatment. In: Hindustan Times. 20. Dezember 2012, abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
- Delhi gang-rape victim shifted from hospital, to be flown abroad for treatment. In: The Times of India. 26. Dezember 2012, abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
- Bindu Shajan Perappadan: Rape survivor airlift was govt., not medical, decision. In: The Hindu. 28. Dezember 2012, abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).
- Namen und Hintergründe der festgenommenen Männer, Focus.de, 3. Januar 2013
- DNA-Spuren belegen Schuld der Verdächtigen, spiegel.de, 5. Januar 2013
- Delhi gangrape shakes Parliament; Jaya Bachchan breaks down, Sushma Swaraj, others seek death penalty. In: The Indian Express, 19. Dezember 2012.
- Delhi gang-rape: Indian PM Manmohan Singh’s ’Theek Hai’ gaffe sets Twitter on fire. 24. Dezember 2012, abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch, „I also feel deeply sad at the turn of events leading to clashes between protesters and police forces. Anger at this crime is justified but violence will serve no purpose. I appeal to all concerned citizens to maintain peace and calm. I assure you that we will make all possible efforts to ensure security and safety of women in this country.“).
- Asche in den Ganges gestreut
- unnatural offences
- Zur Liste aller 13 Anklagepunkte siehe Delhi gang-rape case: All four convicts awarded death sentence. In: The Times of India. 13. September 2013, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
- spiegel.de 3. Januar 2013: Fünf Männer in Neu-Delhi des Mordes angeklagt
- Vergewaltigung in Indien: Schnellgericht tagt erstmals bei diepresse.com, 21. Januar 2013 (abgerufen am 21. Januar 2013).
- Vergewaltigungsprozess in Indien: Gericht lehnt Antrag auf Verlegung ab bei Spiegel Online, 29. Januar 2013 (abgerufen am 5. Februar 2013).
- Zeit online, 2. Februar 2013: Mutmaßliche indische Vergewaltiger plädieren auf nicht schuldig
- spiegel.de: Mordprozess in Neu-Delhi: Augenzeuge sagt über Vergewaltigung junger Inderin aus
- Zeit Online, 11. März 2013: Indien: Hauptangeklagter im Vergewaltigungsprozess begeht Selbstmord.
- Inder in Vergewaltigungsfall schuldig gesprochen, Sueddeutsche.de vom 31. August 2013, abgerufen am 1. September 2013.
- Times of India
- Sueddeutsche.de
- Todesurteile in Indien: Härteste Strafe für vier Vergewaltiger. Tagesschau.de, 13. September 2013, archiviert vom Original am 15. September 2013; abgerufen am 13. September 2013.
- Delhi gang rape: Four sentenced to death. BBC News, 13. September 2013, abgerufen am 13. September 2013 (englisch).
- Todesstrafe für vier Vergewaltiger in Indien. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Mai 2017, abgerufen am 6. Mai 2017.
- Proteste gegen Freilassung von Vergewaltiger . In: spiegel.de, 20. Dezember 2015 (abgerufen am 20. März 2020).
- Petition gegen Freilassung von Vergewaltiger scheitert vor Gericht. In: spiegel.de, 21. Dezember 2015 (abgerufen am 20. März 2020).
- President rejects mercy plea of Nirbhaya case convict Mukesh Singh
- Vier Männer wegen Vergewaltigung einer Studentin hingerichtet. In: spiegel.de, 20. März 2020 (abgerufen am 20. März 2020).
- Delhi gang-rape: Braveheart cremated privately amid tight security. dnaindia.com, 30. Dezember 2012, abgerufen am 6. Januar 2013 (englisch).
- Delhi Gangrape: RIP India’s Daughter, fighter till the end, dies in Singapore hospital. citymirchi.com, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 6. Januar 2013 (englisch).
- Delhi gang-rape victim given symbolic name 'Damini'. dnaindia.com, 23. Dezember 2012, abgerufen am 6. Januar 2013 (englisch).
- Death for all six of them, these men are beasts, says Damini’s father, ‘I want the world to know her name’. 6. Januar 2013, abgerufen am 6. Januar 2013 (englisch): „I am proud of her. Revealing her name will give courage to other women who have survived these attacks. They will find strength from my daughter.“
- ‘Her name was Jyoti. I am proud of her’: Father’s anguish as he finally reveals identity of the Indian gang rape victim whose death horrified the world. In: Daily Mail. 7. Januar 2013, abgerufen am 7. Januar 2013 (englisch).
- spiegel.de: Neues Gesetz in Indien: Vergewaltigern droht die Todesstrafe
- spiegel.de 13. Dezember 2013: Ein Jahr danach feiert die Regierung Fortschritte, doch junge Inderinnen erzählen eine andere Geschichte (ein Bericht aus Neu-Delhi)
- Sexuelle Gewalt: Junge Frau in Indien stirbt nach Gruppenvergewaltigungen. In: Die Zeit. 2. Januar 2014, abgerufen am 28. März 2014.
- Strafe für Inderin – Indischer Dorfrat ordnet Gruppenvergewaltigung an. In: Focus. 23. Januar 2014, abgerufen am 26. Oktober 2014.
- Vergewaltigung von Kleinkindern: Inder protestieren gegen sexuelle Gewalt. In: Spiegel online. 18. Oktober 2015, abgerufen am 21. Oktober 2015.