Gronaustadion
Das Gronaustadion (auch: Gronau-Stadion) war ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in Bonn. Im Stadion fanden unter anderem Fußballspiele und Leichtathletikveranstaltungen statt.
Gronaustadion | ||
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Daten | ||
Ort | Bonn, Deutschland | |
Koordinaten | 50° 43′ 1,8″ N, 7° 7′ 45,4″ O | |
Abriss | November 1989 | |
Oberfläche | Naturrasen | |
Kapazität | 30.000 Plätze | |
Heimspielbetrieb | ||
Veranstaltungen | ||
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Lage | ||
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Geschichte
Das Gronaustadion befand sich im Bonner Ortsteil Gronau. Im Jahr 1949 kamen zur Bundesfeier der deutschen Jugend und des deutschen Sports rund 20.000 Besucher ins Gronaustadion. Das Stadion diente dem Bonner FV (BFV) sowie dessen Nachfolger Bonner SC als Heimspielstätte. Außerdem wurde es lange Zeit auch vom FC Bundestag genutzt. Am 12. April 1961 traten Bundestagsabgeordnete für ein Benefizspiel gegen Prominente aus Politik, Presse und Fernsehen an.
1967 verkaufte die Stadt Bonn dem Bund das Gronaugelände für 98 Millionen Mark, ein Teil davon floss in den Bau des Sportparks Nord. Im Jahr 1970 verließ der Bonner SC die Gronau und spielte fortan im neuen Sportpark Nord. Danach diente das Stadion in der Gronau kleineren Bonner Fußballvereinen als Heimspielstätte, auch die Rugbyabteilung des Bonner SC und die Footballer der Bonner Jets trugen dort ihre Heimspiele aus. Im Herbst 1989 wurde das Gronaustadion abgerissen. An der Stelle des Stadions entstanden der Schürmann-Bau und der Post-Tower.
Weblinks
- general-anzeiger-bonn.de: Hinter dem Langen Eugen schlug das Herz des Bonner Sports Bonner General-Anzeiger vom 6. Mai 2013. Abgerufen am 17. Oktober 2014.