Gretel Baumbach

Gretel Baumbach (17. Januar 1896 bei Hofheim11. März 1983 in Zeil am Main) war eine deutsche Politikerin und Verbandsfunktionärin.

Leben

Gretel Baumbach wurde 1896 als Margaretha Baumbach geboren.[1][2][3] Von 1946 bis 1972 war sie Mitglied des Stadtrates in Schweinfurt und leitete von 1947 bis 1964 die Schweinfurter SPD-Frauen. Gretel Baumbach engagierte sich bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO), wo sie von 1946 bis 1974 die Leitung des Kreisverbandes in Schweinfurt und von 1949 bis 1971 des Bezirksverbandes Unterfranken innehatte.

1971 wurde ihr für ihr Engagement die Marie-Juchacz-Plakette verliehen.[4] 1975 wurde ihr von der Stadt Schweinfurt als erster Frau das Ehrenbürgerrecht verliehen.[5] Die Gretel-Baumbach-Straße im Schweinfurter Gewerbegebiet Am Hainig ist nach ihr benannt.

Gretel Baumbach starb am 11. März 1983 in einem Altenwohnheim der AWO in Zeil am Main.[3]

Literatur

  • Uwe Müller (Hrsg.): Erinnern: Gretel Baumbach (17.1.1896–11.3.1983) zum 100. Geburtstag. Schweinfurt 1996 (= Ausstellungshefte des Stadtarchivs Schweinfurt Nr. 1).

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv: Baumbach, Gretel (1896-1983). Abgerufen am 15. Februar 2022.
  2. AWO-Frau der ersten Stunde. 10. März 2003, abgerufen am 15. Februar 2022.
  3. AWO Verein. In: AWO Schweinfurt. Abgerufen am 15. Februar 2022 (deutsch).
  4. Verleihung der Marie-Juchzak-Plakette seit 1969. (PDF; 98,5 KB) Abgerufen am 17. Februar 2022.
  5. Stadt Schweinfurt | Rathaus & Politik | Über die Stadt Schweinfurt | Ehrenbürger. Abgerufen am 15. Februar 2022.
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