Gretchen Parlato
Leben und Wirken
Gretchen Parlato wurde 2001 für ein Studium im College-Programm des Thelonious Monk Institute of Jazz von einer Jury aus Herbie Hancock, Terence Blanchard und Wayne Shorter ausgewählt; 2004 gewann sie den ersten Preis des Thelonious Monk International Jazz Vocals Competition. 2005 erschien ihr Debütalbum, das mit fünf Sternen vom Down Beat ausgezeichnet wurde; im selben Jahr trat sie mit Wayne Shorter beim La Villette Jazz Festival in Paris auf. 2009 folgte das Album In a Dream, auf dem sie R&B-Songs interpretierte, die von Robert Glasper arrangiert wurden.[1] 2010 konzertierte sie beim Stuttgarter Jazz Open. Neben ihrer eigenen Band betreibt sie (mit Rebecca Martin und Becca Stevens) das Vokaltrio Tillery, das 2016 ein gleichnamiges Album veröffentlichte.[2] Als Gastvokalistin wirkte sie bei Produktionen von Esperanza Spalding, Kenny Barron (The Traveler), Lionel Loueke und Terence Blanchard (Flow) mit. Ihr Album Flor (2021) erhielt eine Grammy-Nominierung in der Kategorie Bestes Jazz-Gesangsalbum.
Diskographische Hinweise
- Gretchen Parlato (2005)
- In a Dream (2009)
- The Lost and Found (2010)
- Live in NYC (2013)
- Flor (2021)
Weblinks
- Gretchen Parlato bei AllMusic (englisch)
- Gretchen Parlato bei Discogs
- Eintrag bei All About Jazz
- Webpräsenz