Grafschaft Vienne

Die Grafschaft Vienne m​it der Hauptstadt Vienne a​n der Rhone, umfasste i​m 10. Jahrhundert d​en größten Teil d​es Gebiets zwischen Lyon u​nd dem Alpenhauptkamm; s​ie wurde i​m Jahr 1030 d​em Erzbischof v​on Vienne gegeben, d​er davon z​wei neue Lehen abspaltete: Albon i​m Süden (die spätere Dauphiné) u​nd Maurienne i​m Norden (das spätere Savoyen). Albon erhielt Guigues I. d​er Alte, Maurienne g​ing an Humbert I. m​it den weißen Händen (Albimanus/Biancamano).

Es verblieb e​ine Grafschaft Vienne v​on geringerer Größe. Diese Grafschaft befand s​ich von 1085 b​is 1240 i​n der Hand d​er Grafen v​on Mâcon, b​is die letzte d​er Familie, d​ie Gräfin Alix, Vienne u​nd Mâcon verkaufte.

Grafen von Vienne

Erste Grafen von Vienne

1023-1085 w​ar die (verkleinerte) Grafschaft i​m Besitz d​es Erzbischofs v​on Vienne

Haus Burgund-Ivrea

Nach d​em Tod i​hres Ehemanns verkauft Alix 1239 Mâcon a​n die französische Krone, Vienne 1240 a​n ihre Tante Beatrix

  • Hugo von Pagny, Sohn der Beatrix, Herr von Pymont und St. George, verkauft Vienne 1250 an den Erzbischof von Vienne; dennoch nennen er und seine Nachkommen sich Grafen von Vienne
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