Grübels
Grübels (früher: Wildboldsweiler, mundartlich m'gribəls[2]) ist ein Dorf in der Gemeinde Weißensberg im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Grübels (Wildboldsweiler) Gemeinde Weißensberg | |
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Höhe: | 515 m |
Einwohner: | 140 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88138 |
Vorwahl: | 08389 |
Geografie
Grübels liegt circa einen Kilometer nordwestlich des Hauptorts Weißensberg. Im Süden grenzt Rehlings an, im Nordwesten Metzlers und im Nordosten Rothkreuz. Im Süden verläuft die Bahnstrecke Buchloe-Lindau und im Osten die Bundesstraße 12.
Geschichte
Grübels wurde erstmals urkundlich als Willeboltswilar mit dem Übergang eines Hofs an das Heilig-Geist-Spital in Lindau im Jahr 1288 erwähnt.[2] Der ursprüngliche Ortsname leitet sich vom Personennamen Willebold ab und besitzt das Grundwort -weiler. Die heutige Bezeichnung ist auf den häufigen Familiennamen Grübel im Ort zurückzuführen. Zum Grübel wurde bereits bei der Ersterwähnung des Orts erwähnt.[3][2] Im Jahr 1626 wurden drei Häuser im Ort gezählt.[2]
Einzelnachweise
- Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991
- Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- Rosmarie Auer: 700 Jahre Eigenhof des Lindauer Heilig-Geist-Spitals zu Grübels. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 1988.