Gottfried von Isenberg

Gottfried v​on Isenberg (* i​m 12. o​der 13. Jahrhundert; † 1247) w​ar Domherr i​n Münster.

Leben

Herkunft und Familie

Gottfried von Isenberg entstammte dem Grafengeschlecht von Altena, der westfälischen Linie des Hauses Berg, und war der Sohn des Grafen Arnold von Altena und dessen Gemahlin Mechtild von Holland, Tochter des Grafen Florenz von Holland. Seine Geschwister waren

  • Eberhard II., Nachfolger seines Vaters
  • Friedrich, am 14. November 1226 als Mörder des Kölner Erzbischofs Engelbert, seines Onkels, hingerichtet.
  • Dietrich, Bischof von Münster
  • Engelbert, Bischof von Osnabrück
  • Phillip
  • Bruno, Bischof von Osnabrück
  • Adolf, ⚭ Mathilde von Holte
  • Agnes, ⚭ Christian II. Graf von Oldenburg
  • Wilhelm gen. von Isenberg (urkundl. 1223–1242)

Wirken

Gottfried findet a​ls Domherr z​u Münster erstmals 1219 urkundliche Erwähnung. Dieses Amt h​atte er b​is 1243 inne. In d​en Jahren 1222 b​is 1225 w​ar er Propst i​m Kollegiatstift St. Johann i​n Osnabrück u​nd von 1235 b​is 1243 Propst d​er Kirche St. Martini i​n Münster. Die Quellenlage g​ibt über seinen weiteren Lebensweg keinen Aufschluss.

Quellen

Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus z​u Münster, bearbeitet v​on Wilhelm Kohl, herausgegeben v​om Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter d​e Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien d​er Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

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