Gottfried Sieber

Gottfried Sieber OSB (* 26. Juni 1940 in Egling an der Paar) ist emeritierter Abt der Herz-Jesu-Abtei Inkamana.

Leben

Sieber trat in die Benediktinerkloster Sankt Ottilien ein und legte am 25. September 1961 seine Profess ab. Er wurde am 4. September 1966 zum Priester geweiht. 1968 ging er in die Mission nach Südafrika, war dort als Pfarrer und Sekretär des Bischofs von Eshowe tätig. Am 1. Januar 1992 wechselte er in die Abtei Inkamana. Im Jahr 2000 wurde er Sekretär und Chronist der Benediktinerkongregation von St. Ottilien. Am 8. Februar 2003 wurde Pater Gottfried vom Konvent der Missionsbenediktinerabtei Inkamana zum zweiten Abt und Nachfolger von Gernot Wottawah gewählt. Am 26. April 2003 empfing er durch Bischof Mansuet Dela Biyase die Abtsweihe. Sein Wahlspruch ist Congregemur in unum. Gottfried Sieber resignierte vom Amt des Abtes im Februar 2015.[1]

Auszeichnungen

Literatur

  • Der Aufbau der Katholischen Kirche im Zululand von den Anfängen bis zur Gegenwart. – Münsterschwarzach: Vier-Türme-Verl., 1976
  • The Benedictine Congregation of St. Ottilien. – St. Ottilien: EOS-Verl., 1992
  • The Benedictines of Inkamana. – St. Ottilien: EOS-Verl., 1995

Einzelnachweise

  1. Jeremias Schröder: Generationswechsel bei den Missionsbenediktinern. In: Gruß aus der Abtei Königsmünster, Jg. 2015, Heft 2, S. 13–15, hier S. 13.
  2. Verdienstkreuz "Pro Piis Meritis" des Souveränen Malteser-Ritterordens für Gottfried Sieber
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