Goebenbrücke
Die Goebenbrücke ist eine Doppelbrücke für Fußgänger und Fahrräder in der sogenannten preußischen Ecke des Hamburger Stadtteils Eimsbüttel.[1] Sie ist nach der Goebenstraße benannt, in deren Verlauf sie den Isebekkanal quert.
Goebenbrücke | ||
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Überführt | Goebenstraße | |
Querung von | Isebekkanal | |
Ort | Hamburg-Eppendorf | |
Konstruktion | Doppelbrücke | |
Lage | ||
Koordinaten | 53° 34′ 29″ N, 9° 58′ 2″ O | |
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Der Name der Goebenstraße geht auf den General und Militärschriftsteller August Karl von Goeben zurück, der als Truppenführer in Dänemark und Frankreich eingesetzt wurde.[1]
Im Jahr 2016 berichteten die Medien mehrmals über die Goebenbrücke, da das Bezirksamt hier einen Zaun errichtet hatte, um Obdachlose davon abzuhalten, unter der Brücke zu übernachten.[2] Nach einigen Monaten wurde der Zaun nach Anwohnerprotesten und einer Mahnung des Steuerzahlerbundes wieder entfernt.[3]
Weblinks
Commons: Goebenbrücke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Horst Beckershaus: Die Hamburger Brücken Ihre Namen – woher sie kommen und was sie bedeuten, Convent Verlag, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86633-007-8, Seite 37 bis Seite 38
- Immer Ärger mit den Zäunen. Bericht in der Wochenzeitung Die Zeit vom 27. Mai 2016, aufgerufen am 25. Januar 2018
- Obdachlosenzaun am Isebekkanal kommt wieder weg. Bericht im Hamburger Abendblatt vom 16. November 2016, aufgerufen am 25. Januar 2018
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