Giuseppe Paladini

Giuseppe Paladini o​der Paladino (* 1721 i​n Messina; † 3. Januar 1794 ebenda) w​ar ein italienischer Maler d​es Spätbarock a​uf Sizilien.

Leben

Seine Ausbildung erhielt Paladini zunächst v​on seinem Onkel, Litterio Paladini, d​ann in Rom i​n der Werkstatt v​on Sebastiano Conca (1680–1764).

In Rom b​lieb ein d​urch Dokumente abgesichertes Gemälde erhalten. Um 1730 w​ar er wieder i​n Messina, w​o er vornehmlich für Kirchen Tafelbilder u​nd Fresken malte. Durch d​as schwere Erdbeben v​on Messina 1908 wurden d​ie meisten seiner Fresken zerstört.

Werk

  • SS. Trinita in der Strada Condotti (Rom) – Tafelbild “Hl. Katharina” und ein Marienbild.
  • Chiesa dell’ Annunziata Teatini (Messina) – Tafelbild “Heimsuchung” (1791). Die Fresken von 1791 in Kuppel und Apsis wurden beim Erdbeben von 1908 zerstört.
  • Chiesa Santa Maria di Lamedusa (Messina) – Fresken mit Szenen des Alten Testamentes (1772), zerstört durch das Erdbeben von 1908.
  • Chiesa San Gregorio – Fresken
  • Kathedrale von Norcia „San Vincenzo Ferreri“
  • Chiesa di San Giuseppe in Casteltermini, ein Bild der heiligen Jungfrau mit dem Schutzpatron (San Giuseppe)[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Georg Kaspar Nagler: Paladini, Cav. Giuseppe. In: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, …. Band 10: Müller, Jan.–Passe, Wilhelm de. E. A. Fleischmann, München 1840, S. 468 (books.google.de).
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