Gianfranco De Bosio

Leben

De Bosio interessierte sich schon zu Schulzeiten für Theaterregie und führte ab 1949 Regie bei verschiedenen Stücken, die in einem kleinen Theater seiner Heimatstadt, dem Ruzante, aufgeführt wurden. Schon im Jahr darauf inszenierte er erstmals eine Oper; für diese Arbeiten wurde er weithin bekannt, so inszenierte er 1986 etwa an der Wiener Staatsoper Giuseppe Verdis Un ballo in maschera mit Luciano Pavarotti unter der Leitung von Claudio Abbado. In unregelmäßigen Abständen war er auch ab 1963 als Filmregisseur tätig, dabei war sein größter Erfolg die Miniserie Moses.[1]

Filmografie (Auswahl)

  • 1963: Il Terrorista
  • 1971: La Betìa ovvero in amore per ogni gaudenza ci vuole sofferenza
  • 1975: Moses (Moses - the lawgiver) (Fernseh-Miniserie)
  • 1976: La Tosca
  • 1982: Delittio di Stato (Fernseh-Miniserie)
  • 1985: Elisabetta, regina d'Inghilterra
  • 1998: Carmen

Einzelnachweise

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 136
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.