Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie
Die Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK) ist eine Vereinigung von Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die in der Tradition der Kritischen Kriminologie stehen. Sie wurde am 9. Juni 1989 im Rahmen einer wissenschaftlichen Veranstaltung des Arbeitskreises junger Kriminologen (AJK)[1] in Wuppertal gegründet.[2]
Vorsitzender der GiwK ist der Dortmunder Soziologe Axel Groenemeyer (Stand 2016).[3] Die Gesellschaft unterhält zwei Sektionen („Genderperspektiven“ und „Geschichte und Kriminologie“), die sich regelmäßig zu Arbeitstagungen treffen. Die der Gesellschaft nahestehende Zeitschrift ist das Kriminologische Journal.
Zweijährlich verleiht die Gesellschaft den „Fritz-Sack-Preis für Kriminologie“, zu den bisherigen Preisträgerinnen gehörten Christina Schlepper, Universität Duisburg-Essen (2015), Christine Hentschel mit Veronika Hofinger (2017) und Melanie Grütter (2019).[4][5]
Weblinks
Einzelnachweise
- Arbeitskreis Junger Kriminologen (AJK) im KrimLEX
- Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK) (dort: Wir über uns)
- Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK) (dort: Vorstand)
- Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK) (dort: Fritz Sack-Preis)
- Vergabe des Fritz Sack-Preises 2019 | Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK e.V.). Abgerufen am 27. Februar 2021.