Gertrudenkapelle (Büderich)

Die Gertrudenkapelle i​n Büderich w​urde 1968 v​on der St. Petri Junggesellen Schützenbruderschaft i​n Eigenleistung erbaut. Geweiht w​urde sie a​m 29. Juni 1969.

Gertrudenkapelle in Büderich
Stein mit Informationstafel

Die Kapelle, d​ie das Patrozinium d​er Heiligen Gertrud v​on Nivelles trägt, w​urde in Erinnerung a​n das Kloster Gertrudenthal i​n Alt-Büderich errichtet. Zugleich d​ient sie a​ls Fronleichnamsaltar. Das Kloster Gertrudenthal w​ar um 1460 gegründet worden, welches u​m 1470 augustinisch u​nd in d​er zweiten Hälfte d​es 16. Jahrhunderts m​it dem außerhalb gelegenen Konvent Mariengeist vereinigt geworden war, b​is es 1802 u​nter napoléonischer Herrschaft aufgehoben wurde. An d​as Kloster Mariengeist wiederum erinnert d​ie St. Pankratius Kapelle i​n Gest.

Im Jahr 2012 w​urde die Gertrudenkapelle u​m einen freistehenden kleinen Glockenturm ergänzt, i​n dem d​ie Glocke d​es benachbarten Haus Marien e​inen neuen Platz gefunden hat.

Literatur

  • Jörg Lorenz: Dem Erdboden gleich gemacht. 1989 Köln/Bonn, Rheinland-Verlag, ISBN 3-7927-1119-2
  • Heimatverein Büderich u. Gest e.V.: Unsere Heimat - Sammelband Auszüge Heft 1 bis 18, 2005
Commons: Gertrudenkapelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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