Gerold Jäggle
Leben und Werk
Gerold Jäggle studierte von 1982 bis 1987 an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Von 1997 bis 1998 war er von der Henry Moore Foundation als Dozent am Royal College of Art in London eingeladen. Im Jahr 2000 nahm Jäggle am Europäischen Bildhauersymposium in Oggelshausen teil.
Gerold Jäggle wohnt und arbeitet in Ertingen und Stuttgart. Das ehemalige Feuerwehrhaus hat er in ein Werkstatt-Gießerei-Atelier verwandelt.
Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Skulptur – für Ausstellungen, Plätze, Gärten oder als Brunnen. Oft kommt der Metallguss zum Einsatz. Je nachdem, welches Konzept einer Arbeit zugrunde liegt, verwendet er auch andere Materialien. Bewegung in seinen Arbeiten ist für ihn wichtig, sowie tiefer Humor, stete Neugier und Spieltrieb bestimmen sein Werk.[1]
Seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen und Museen zu sehen, unter anderen im Palais Elysée in Paris und im J. Paul Getty Museum in Los Angeles. Der Arbeitsschwerpunkt liegt aber in Süddeutschland zwischen Main und Bodensee, wo er sich an Wettbewerben, Symposien und Ausstellungen beteiligt.
Werk (Auswahl)
- Narrenbrunnen (1997) in Riedlingen an der Donau
- Hans-Liebherr-Brunnen (1998) in Kirchdorf an der Iller
- Schale (2000), Skulpturenweg Bildhauersymposion Oggelshausen in Oggelshausen
- Betzenweiler Würfel (2009), Betzenweiler
- "Skulptur LNN" (2011) Nischni Nowgorod
- "Portrait Martin Walser" (2012)
- "Galerie Schrade, Schloss Mochental: Bildhauerei in Oberschwaben seit 1970" (2014)
- Rotkäppchen, Französische Allee, Hanau (2016).
Weblinks
Einzelnachweise
- Eröffnungsrede von Klaus-Dieter Rosade anlässlich seiner Ausstellung in London im Oktober 2001 (Memento des Originals vom 5. Juni 2002 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 29. Juli 2010