Gerhard Jentschke

Gerhard Jentschke (* 1955) i​st ein deutscher Kirchenmusiker u​nd Organist.

Musikalischer Werdegang und Ausbildung

Gerhard Jentschke studierte a​n der Johannes-Gutenberg-Universität i​n Mainz Schulmusik m​it dem Staatsexamensabschluss s​owie Kirchenmusik m​it A-Examen. Seine Orgelstudien vertiefte e​r anschließend a​n der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim i​n der Meisterklasse b​ei Leo Krämer m​it dem Abschluss Künstlerische Reifeprüfung s​owie in Meisterkursen b​ei Nicolas Kynaston (London), André Fleury (Paris) u​nd Flor Peeters (Mechelen).

Er n​ahm an nationalen u​nd internationalen Wettbewerben i​n Interpretation u​nd Improvisation t​eil und w​urde mehrfach a​ls Preisträger (Orgelwettbewerb d​es Kulturkreises d​es BDI i​n Ottobeuren, Internationale Orgelwoche Nürnberg, Bachwettbewerb Wiesbaden/ Interpretation u​nd Improvisation) ausgezeichnet. Es folgten Konzertverpflichtungen, d​abei u. a. a​uch zwei Uraufführungen.

1998 spielte e​r auf d​er Rieger-Orgel d​er Heilig-Kreuz-Kirche Zweibrücken e​ine Aufnahme m​it Werken v​on Max Reger, Sigfrid Karg-Elert, Flor Peeters u​nd Charles-Marie Widor ein.[1]

Berufliches

Gerhard Jentschke i​st Kirchenmusiker a​n der Heilig-Kreuz-Kirche i​n Zweibrücken u​nd hauptamtlicher Dozent d​er Außenstelle Kaiserslautern d​es bischöflichen Kirchenmusikalischen Instituts (BKI) d​es Bistums Speyer[2] Zuvor h​atte er e​ine Lehrtätigkeit i​m Fach Orgel a​m Peter-Cornelius-Konservatorium i​n Mainz inne.

Diskografie

  • Der Herr ist mein Hirt: Geistliche Musik aus dem Herz-Jesu-Kloster, Neustadt/Weinstraße. 1995, HJK950827 (CD)
  • Gerhard Jentschke an der neuen Rieger-Orgel von Hl. Kreuz zu Zweibrücken. Orgelwerke von Reger, Karg-Elert, Peeters, Widor. 1998, IFO DD 00148 (CD)[3]

Einzelnachweise

  1. Heinz Josef Herbort: ZEIT ONLINE. In: Die Zeit. Nr. 03/1998 (online).
  2. Markus Eichenlaub: Dozenten - Kirchenmusik, Bistum Speyer. In: www.kirchenmusik-bistum-speyer.de. Abgerufen am 3. Juni 2016.
  3. Zeit Kultur. DIE ZEIT, 03/1998
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