Gergő Oláh (Sänger)
Karriere
Oláhs Karriere begann 2012, als er an der dritten Staffel von X-Faktor, der ungarischen Version der Castingshow The X Factor, teilnahm. Hierbei gelang es ihm jede der elf Liveshows mit deutlichem Abstand zu gewinnen, sodass er am Ende als Sieger hervorging.[1]
2015 nahm er am A Dal teil, dem ungarischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest. In der Vorrunde konnte er sich mit dem Lied A tükör előtt den 2. Platz sichern, bevor er im Halbfinale ausschied.[2] Daraufhin wiederholte er seine Teilnahme im Jahr 2016, diesmal mit dem Lied Győz a jó. Erneut konnte er in der Vorrunde den zweiten Platz verbuchen. Diesen wiederholte er daraufhin im Halbfinale. Im Finale gelang ihm der Sprung ins Superfinale, wo er Freddie unterlag.[3] Auch im Jahr darauf nahm er wieder am A Dal teil, diesmal jedoch als Teil der Band Roma Soul mit dem Lied Nyitva a ház. Die Gruppe konnte sich in der Vorrunde auf einem geteilten ersten Platz fürs Halbfinale qualifizieren, wo sie dann aber auf Platz fünf ausschied.[4]
2016 wurde er mit dem Szikra-díj ausgezeichnet, einem Musikpreis für christliche Musik.[5]
Privates
Oláh ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.[6] Seine Cousine 2. Grades ist die Sängerin Gigi Radics (* 1996), die ebenfalls häufig am A Dal teilnimmt.[7]
Diskographie
- Alben
- 2012: Az első X
- 2014: Érted élek
- Singles
- 2013: Törj Ki a csendből
- 2013: Érted élek
- 2014: Leszek a dal (zusammen mit Dóra Danics, Csaba Vastag und Tibor Kocsis)
- 2014: A tükör előtt
- 2016: Győz a jó
- 2017: Nyitva a ház (zusammen als Roma Soul)
Weblinks
Einzelnachweise
- Oláh Gergő nyerte az X-Faktor bei rtl.hu
- Vorentscheidung Ungarn 2015 bei ogae.de
- Vorentscheidung Ungarn 2016 bei ogae.de
- Vorentscheidung Ungarn 2017 bei ogae.de
- Preisträger des Szikra-díj bei szikradij.hu
- Profil bei der Seite von X-Faktor
- Lebuktak: Radics Gigi és Oláh Gergő unokatestvérek bei blikk.hu