Gerard Grzywaczyk

Gerard Grzywaczyk (* 30. April 1941 i​n Piekary Śląskie) i​st ein polnischer Künstler u​nd Bildhauer.

Gerard Grzywaczyk, 2018

Ausbildung

Im Jahr 1961 erhielt e​r das Abitur i​m staatlichen Gymnasium d​er plastischen Künste i​n Kattowitz. Im Jahr 1968 beendete e​r sein Studium a​n der Fakultät für Bildhauerei d​er Akademie d​er Schönen Künste i​n Krakau.

Er w​ohnt mit seiner Frau Elisabeth i​n Katowice. Sein Sohn, Wojciech Grzywaczyk, i​st ebenfalls erfolgreicher Bildhauer. Gerard Grzywaczyk i​st der Sohn d​es in Recklinghausen geborenen Josef Grzywaczyk.

Teilnahme an Ausstellungen

Ausländische Ausstellungen

  • 1971: im Rahmen der Kattowitzer ZPAP im internationalen Kunstsalon in Paris
  • 1977: Ausstellung der Pariser Akademie der Künstler Zentraleuropas (Silbermedaille einzeln)
  • 1999: Ózd (Ungarn)
  • 2001: Termoli und Rom (Italien)
  • 2007: Iserlohn und Remagen (Deutschland)

Landesausstellungen

  • 1969, 1971: 2. und 3. Gesamtpolnische Ausstellung der jungen Skulpturen in Krakau (Medaille und Preis – 1-jähriges künstlerisches Stipendium des Kultusministers)
  • 2001: Galerie Opole
  • 2002: Galerie Kolberg
  • 2003: Alte Kordegardie Warschau

Einzelausstellungen

  • 2006: Rückblicks-Ausstellung zum 40. Jubiläum künstlerischer Tätigkeit in der städtischen Kunstgalerie in Königshütte
  • 2011: Museum der Erzdiözese Kattowitz – Galerie der modernen Künste „Fra Angelico“

Wichtige Arbeiten

  • Reliefs im Eingangstor des Königshütter Kulturzentrum
  • Grabmal der „September“-Soldaten in Königshütte
  • Springbrunnen-Installation mit Skulptur im Park „Skałka“ in Świętochłowice
  • in der Galerie der schlesischen Skulptur auf dem Gebiet des Schlesischen Parkes die Skulptur „Siedząca – zastygła w kamieniu“ (Die Sitzende – im Stein gefroren)
  • „Szum wiatru“ (Windrauschen) im Kattowitzer Waldpark
  • Kapelle der hl. Barbara im Christus-König-Dom in Kattowitz mit einer Patronensfigur
  • Epitafium für die Bergleute der Grube „Wujek“ (früher "Oheim") und alle anderen, die unter Tage verstorben sind
  • Büste von Wojciech Korfanty mit Gedenktafeln, u. a. den besonderen Schlesiern
  • Figurengruppe in der Fassade der Kapelle des städtischen Friedhofes in Kattowitz
  • Denkmal für die heldenhaften Pfadfinder von Königshütte – 1939–1945
  • Gedenktafeln für Wojciech Korfanty im Dom des hl. Jan in Warschau und im Dom in Prag
  • Kopie des Berliner E.-Mitscherlich-Denkmals von E. Hartzer aus dem Jahr 1894 für die Einwohner der Stadt Jever
  • Monument für die jüdische Bevölkerung in Königshütte
  • viele Sakralskulpturen (u. a. in den Kirchen des hl. Florian und des hl. Herbert)
  • sowie viele weitere Gedenktafeln, Skulpturen, Büsten und Medaillen

Auszeichnungen

  • Silbernes Verdienstkreuz
  • Königshütter Juliusz Ligon - Medaille
  • Preis des Präsidenten der Stadt Königshütte auf dem Gebiet der Kunst
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