Gerður Helgadóttir

Gerður Helgadóttir (* 11. April 1928 in Tröllanes im Norðfjörður; † 17. Mai 1975) war eine isländische Künstlerin. Die Künstlerin trat insbesondere als Bildhauerin, Mosaikbildnerin und Glasmalerin hervor. Sie erlernte ihre künstlerische Technik bei dem ebenfalls bekannten isländischen Bildhauer Sigurjón Ólafsson. Sie war für ihre geometrischen Eisenskulpturen und dreidimensionalen abstrakten Skulpturen bekannt.

Sie hat am isländischen College of Arts and Handicraft studiert und in Florenz und Paris gearbeitet.

Berühmte Arbeiten der Künstlerin sind etwa die Kirchenfenster in Skálholt und der Kópavogskirkja oder die der Hallgrímskirkja von Saurbær am Hvalfjörður. Ein Großteil ihrer Werke wurden im Gerðarsafn, einer nach ihr benannten, 1994 eröffneten Kunstgalerie in Kópavogur, gesammelt.

Verschiedene Werke von ihr finden sich auch in Deutschland. Zum Beispiel Kirchenfenster in der

  • Evang. Versöhnungskirche, Essen-Rüttenscheid
  • Kirche auf der Billebrinkhöhe, Essen (1964–1965)
Fenster der Künstlerin Gerður Helgadóttir in der Kirche auf der Billebrinkhöhe.

Siehe auch

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.