Georg Gottlieb Güldenapfel
Georg Gottlieb Güldenapfel (* 1. Juni 1776 in Oberndorf; † 21. September 1826) war ein deutscher Philosoph und Bibliothekar.
Leben
Güldenapfel studierte ab 1798 Theologie und Philosophie. Später erwarb er einen Doktortitel und wurde Privatdozent an der Universität Jena. 1808 wurde er außerordentlicher Professor. Güldenapfel leitete von 1811 bis 1826 die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek in der Funktion als Unterbibliothekar. Ab 1817 wurde er ordentlicher Honorarprofessor. Die „Bibliotheksarbeiten bei der Neuordnung“ hätten zeitgenössischen Autoren zufolge zu seinem Tod im Jahr 1826 geführt.
Werke
- Literarisches Museum für die Grossherzogl. Herzogl. Sächsischen Lande. Erster Band. J. G. Schreiber und comp, Jena 1816, III. d) Philosophen 4., S. 165–167 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 14. Juli 2012]).
Literatur
- Theodor Distel: Güldenapfel, Georg Gottlieb. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 49, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 622.
- Lothar Bohmüller, Konrad Marwinski: Bibliotheksalltag 1820. Aus den Diensttagebüchern des Jenaer Universitätsbibliothekars Georg Gottlieb Güldenapfel und seiner Mitarbeiter (Beiträge zur Geschichte der Universitätsbibliothek Jena ; Bd. 3). Universitätsbibliothek Jena, 1988.
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