Georg Friedrich Erhardt
Georg Friedrich Erhardt (* 5. Januar 1825 in Winterbach (Remstal); † 20. September 1881 in Stuttgart) war ein deutscher Porträt- und Genremaler.
Erhardt studierte beim Hofmaler Joseph Anton von Gegenbaur in Stuttgart und um 1844 bei Johann Gottfried Brücke oder Wilhelm Brücke in Berlin sowie ab dem 7. Dezember 1848 bis 1849 an der Königlichen Akademie der Künste in München. Nach dem Studium ließ er sich in Stuttgart nieder. 1876 wurde er zum Hofmaler des Hauses Württemberg in Stuttgart ernannt. Er half Gegenbaur bei den Fresken im Neuen Schloss in Stuttgart. Er malte auch einige Bilder mit orientalischen Motiven für das Schloss Rosenstein in Stuttgart. Hauptsächlich malte er jedoch Porträts.
Literatur
- Erhardt, Georg Friedrich. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/1, Bogen 1–30: Aagaard–Heideck. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, S. 276 (Textarchiv – Internet Archive).
- Erhard, Friedrich. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 10: Dubolon–Erlwein. E. A. Seemann, Leipzig 1914, S. 597 (Textarchiv – Internet Archive).
- Dankmar Trier: Erhardt, Georg Friedrich. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 34, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22774-4, S. 328.
Weblinks
Commons: Georg Friedrich Erhardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Matrikelbuch Akademie München
- George Friedrich Erhardt. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
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