Georg Fülbier
Georg Josef Fülbier (* 30. Juli 1895 in Knispel, Kreis Leobschütz;[1] † nach 1937) war ein deutscher nationalsozialistischer Funktionär.
Leben
Fülbier war Landwirt, trat frühzeitig in die NSDAP ein und wurde Kreisleiter in Fraustadt.
1933/33 lief eine Untersuchung gegen ihn wegen übler Nachrede und Amtsanmaßung im Zusammenhang mit dem Verrat von Geschützen an die Ententekommission 1919-1920.[2] Er war seit 1935 einer der 18 Preußischen Provinzialräte in den Provinzen Brandenburg und Grenzmark Posen-Westpreußen, der von Hermann Göring ernannt worden war.[3] Er lebte zu diesem Zeitpunkt in Neuguth im Kreis Fraustadt.
1939 hatte er diesen Posten bereits wieder verloren.[4]
Einzelnachweise
- Heiratsregister des Standesamtes Brätz/Kreis Meseritz Nr. 3/1924 (kostenpflichtig Online bei Ancestry).
- Eintrag in der DDB
- Adreß-Buch des Kreises Calau, 1937, S. 8.
- Amtsblatt der Preußischen Regierung in Potsdam vom 8. April 1939, S. 70.
Normdaten (Person):
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