Gasthaus zum Pfeffer (Stetten im Remstal)
Das ehemalige Gasthaus „Zum Pfeffer“ ist ein Kulturdenkmal in der Pommerstraße 44 in Stetten im Remstal.[1]
Geschichte
Das Gebäude wurde von Albert Benz im Jahre 1902 entworfen und 1903 erbaut.[2][3]
Früher wurde es als Hopfentrockenhaus für den Hopfen, der bis in die 1930er in den Waldrandlagen oberhalb des Gewann Häder angebaut wurden genutzt.[4]
Die meisten Vereine von Stetten wurden dort gegründet.[2] So wie beispielsweise 1908 der Turnverein Stetten i.R.[5]
Bis kurz nach der Jahrtausendwende wurde es als Gaststätte genutzt.[6]
Nachdem es jahrelang leerstand, wurde es 2010–2012 zum Wohnhaus umgebaut.[6]
Ausstattung
Das Gebäude besitzt im Gastraum Malereien über den Pfeffer von Stetten, von dem Kunstmaler Karl Vetter aus dem Jahre 1908.[6] Vetter stammt aus Stetten und wurde 1880 als eines von elf Kindern einer Schreiner-Familie in der Grüntorstraße geboren.[6]
Die Malereien befinden sich heute in einer Praxis für Physiotherapie.[6][7]
Weblinks
Einzelnachweise
- Flächennutzungsplan 2015 - Planungsverband Unteres Remstal (PDF) (Memento vom 3. März 2018 im Internet Archive)
- Ein Baumeister auf drei Kontinenten - Stuttgarter Nachrichten vom 14. September 2010 (Memento vom 15. April 2015 im Internet Archive)
- Ortsrundgang Flyer. Verein für Heimat und Kultur Kernen, abgerufen am 5. Oktober 2021.
- Mitteilungsblatt Kernen KW8/2016 David Pfeffer Geschichtswerkstatt - Geschichten aus der Geschichte Stettens - Lausterer-Keller: Der Bierkeller in der Steigstraße (4)
- TV-Stetten - Chronik. TV Stetten, abgerufen am 5. Oktober 2021.
- David Pfeffer Geschichtswerkstatt - Geschichten aus der Geschichte Stettens - Der Pfeffer kommt! im Mitteilungsblatt der Gemeinde Kernen vom 7. Oktober 2015 (PDF) (Memento vom 5. Mai 2016 im Internet Archive)
- Therapie im historischen Gasthaus Pfeffer. Abgerufen am 5. Oktober 2021.