Gartelshausen
Gartelshausen ist eine Einöde und ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Freising in Oberbayern.
Gartelshausen Große Kreisstadt Freising | |
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Höhe: | 475 m ü. NN |
Einwohner: | 13 (1987)[1] |
Postleitzahl: | 85354 |
Vorwahl: | 08165 |
Gartelshausen von Norden |
Gartelshausen liegt 4,5 km westlich des Stadtzentrums von Freising. Nachbarorte sind Hohenbachern, Kleinbachern, Pellhausen, Vötting.
Der Ort liegt an der Hangkante am Übergang des Hügellandes in das Freisinger Moos das in der Münchner Schotterebene liegt.
Geschichte
Aus dem Steuerdistrikt Vötting wurde 1818 die gleichnamige Gemeinde mit den Gemeindeteilen Dürnast, Gartelshausen, Hohenbachern, Kleinbachern, Plantage, Vötting und Weihenstephan gebildet. Am 1. April 1937 wurde die Gemeinde Vötting aufgelöst. Dürnast, Weihenstephan, Plantage und Vötting wurden in den Stadtkreis Freising umgegliedert. Gartelshausen kam gemeinsam mit Hohenbachern und Kleinbachern zur Gemeinde Sünzhausen.[2] Mit der Auflösung der Gemeinde Sünzhausen im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Gartelshausen am 1. Juli 1972 ein Ortsteil der Stadt Freising.[3]
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 92 (Digitalisat).
- Historischer Atlas von Bayern, Altbayern Reihe I Heft 11–12: Die Landgerichte Dachau und Kranzberg, Seiten 259-260
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 601 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).