Gabriel Spilar
Gabriel Spilar (bis 2009 Gabriel Špilár; * 15. Dezember 1980 in Košice) ist ein slowakischer Eishockeyspieler, der seit November 2011 beim HC Košice in der slowakischen Extraliga unter Vertrag steht.
Geburtsdatum | 15. Dezember 1980 |
Geburtsort | Košice, Tschechoslowakei |
Größe | 180 cm |
Gewicht | 87 kg |
Position | Rechter Flügel |
Schusshand | Rechts |
Karrierestationen | |
bis 1998 | HC Košice |
1998–1999 | North Bay Centennials |
1999–2003 | HC Košice |
2003–2004 | HC Sparta Prag |
2004–2005 | HC Slovan Bratislava HC Košice |
2005–2006 | HC Zlín MsHK Žilina |
2006–2008 | HC Košice |
2008–2009 | Barys Astana |
2009–2010 | MsHK Žilina |
2010 | Espoo Blues |
2010–2011 | HK Nitra |
2011 | Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk |
seit 2011 | HC Košice |
Karriere
Gabriel Spilar begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Jugend des HC Košice, in der er bis 1998 aktiv war. Anschließend spielte er in der Saison 1998/99 für die North Bay Centennials in der kanadischen Top-Juniorenliga Ontario Hockey League. Jedoch kehrte er bereits nach nur einem Jahr zum HC Košice zurück, für den er in der Saison 1999/00 sein Debüt in der slowakischen Extraliga gab. Dabei erzielte der Angreifer in 44 Spielen insgesamt 17 Scorerpunkte, darunter zehn Tore. Nach drei Spielzeiten in der Profimannschaft des HC Košice wechselte der Rechtsschütze für die Saison 2003/04 zum HC Sparta Prag, mit dem er in dieser Spielzeit den dritten Platz in der tschechischen Extraliga belegte.
Die Saison 2004/05 begann Spilar beim HC Slovan Bratislava, der am Saisonende Slowakischer Meister wurde. Noch während der Spielzeit unterschrieb der ehemalige OHL-Spieler jedoch bei seinem Ex-Club aus Košice. Im folgenden Jahr gelang es dem Flügelspieler den Meistertitel zu verteidigen. Dieses Mal begann er die Saison beim HC Zlín in Tschechien und beendete sie bei MsHK Žilina in der Slowakei. Mit 13 Scorerpunkten, darunter fünf Tore, in 17 Playoff-Spielen spielte er beim Gewinn der Meisterschaft eine entscheidende Rolle. Trotz des Erfolges verließ er Žilina wieder und spielte die folgenden zwei Jahre für deren Ligarivalen Košice. Im Sommer 2008 wurde Špilár von Barys Astana aus der neugegründeten Kontinentalen Hockey-Liga verpflichtet, für die er eine Saison in der KHL absolvierte. Danach kehrte er in die Slowakei zurück und schloss sich dem MsHK Žilina an.
Im Januar 2010 verließ er den MsHK Žilina und wurde von Espoo Blues aus der SM-liiga unter Vertrag genommen. Im Sommer 2010 kehrte er in seine Heimat zurück und wurde vom HK Nitra verpflichtet. Zur Saison 2011/12 wechselte der Slowake zu Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk aus der Wysschaja Hockey-Liga, der zweiten russischen Spielklasse, kehrte aber schon im November 2012 in die Slowakei zurück und wurde von seinem Heimatverein unter Vertrag genommen.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2005 Slowakischer Meister mit dem HC Slovan Bratislava
- 2006 Slowakischer Meister mit dem MsHK Žilina
- 2014 Slowakischer Meister mit dem HC Košice
- 2015 Slowakischer Meister mit dem HC Košice
KHL-Statistik
Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hauptrunde | 1 | 31 | 5 | 2 | 7 | 6 |
Playoffs | 1 | 3 | 0 | 2 | 2 | 2 |
(Stand: Ende der Saison 2010/11)