Günter Sosna
Günter Sosna (* 27. März 1926; † 6. Oktober 2004), auch „Schimmel“ genannt, war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.
Günter Sosna | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 27. März 1926 | |
Sterbedatum | 6. Oktober 2004 | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
Vorwärts-Rasensport Gleiwitz | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1945–1947 | VfL Neckarau | |
1947–1951 | Stuttgarter Kickers | 67 (29) |
1952–1953 | SSV Reutlingen | |
1955–1956 | FC Cantonal Neuchâtel | ?? (22) |
1956–1960 | FC Zug | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1960–1961 | SC Geislingen | |
1962–1963 | SV Glück Auf Altenstadt | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Von Vorwärts-Rasensport Gleiwitz wechselte Günter Sosna 1945 zum VfL Neckarau, dort gelang ihm in seiner ersten Saison der Aufstieg mit dem Klub in die Oberliga Süd. Nach einer Spielzeit in der damals höchsten Spielklasse wechselte der Linksaußen zum Ligakonkurrenten Stuttgarter Kickers. Dort war er neben Spielern wie Edmund Conen, Kurt Lauxmann oder Siegfried Kronenbitter Teil des berühmten „Hunder-Tore-Sturms“, der in dieser Spielzeit 113 Tore erzielte. Sosna selbst steuerte dabei 11 Treffer bei und traf beim 6:3-Sieg im Entscheidungsspiel um den 3. Platz der Tabelle gegen den FC Bayern München gleich zwei Mal.
1952 wechselte Sosna zum SSV Reutlingen 05, verließ diesen jedoch bereits im Folgejahr wieder und war noch einige Jahre in der Schweiz für den FC Cantonal Neuchatel und den FC Zug aktiv.
Nach seiner Karriere als Spieler kehrte er zurück nach Deutschland und war in Geislingen für den SC Geislingen und den SV Glück Auf Altenstadt als Trainer tätig.
Persönliches
Sonsa war gelernter Mechaniker und führte in den 1960er Jahren eine Toto-Lotto-Annahmestelle in Geislingen.