Götz Meschede

Götz Meschede (geboren u​nd gestorben i​m 20. Jahrhundert) w​ar ein deutscher Tischtennisspieler m​it seiner aktiven Zeit i​n den 1930er u​nd 1940er Jahren. Er w​urde mit Berliner Vereinen zweimal Deutscher Mannschaftsmeister.

Werdegang

Götz Meschede spielte i​n Berlin. Von 1936 b​is 1951 w​urde er 12-mal Berliner Meister, dreimal i​m Einzel (1936, 1940, 1941), dreimal i​m Doppel (1936, 1941, 1948) u​nd sechsmal i​m Mixed.[1] 1934 w​urde er m​it dem Verein TTC Gelb-Weiß Berlin deutscher Mannschaftsmeister, z​wei Jahre später ebenfalls m​it dem Verein BSG Osram Berlin.[2] Die Endrundenkämpfe i​n der Besetzung Heine, Hans Kiack, Meschede, Neue, Venus u​nd Wegener fanden i​n Erfurt statt.[3]

Mehrmals t​rat er b​ei den Internationalen Deutschen Meisterschaften an. Dabei siegte e​r 1937 i​m Doppel m​it dem Tschechen Bohumil Váňa. Es w​ar der e​rste Titel e​ines deutschen Mannes b​ei dieser Turnierserie. Erst 1952 t​rug sich e​in weiterer Deutscher, Eberhard Schöler, i​n die Titelliste ein. 1938 w​urde Meschede i​m Doppel m​it Dieter Mauritz Dritter, ebenso 1939 m​it Annemarie Schulz (BSG Osram Berlin) i​m Mixed.[4]

Bei d​en nationalen deutschen Meisterschaften erreichte e​r 1952 zusammen m​it Erika Richter (TTC Blau-Gold Berlin) d​as Halbfinale. Im gleichen Jahr w​urde er m​it der Herrenmannschaft d​es BTTC Grün-Weiß Berlin Dritter d​er Deutschen Mannschaftsmeisterschaft.[5]

Über Meschedes weiteres Leben i​st nichts bekannt.

Einzelnachweise

  1. 75 Jahre Berliner Tischtennisverband e.V. - Chronik 1927 – 2002, 2002, Herausgeber: Berliner Tischtennisverband e.V., Berlin, Seite 137.
  2. Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Herren Tischtennis-Archiv des Hans-Albert Meyer (abgerufen am 24. September 2019).
  3. DMM der Herren, Saison 1935/1936. tischtennis-infos.de, abgerufen am 7. März 2010.
  4. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB [1925 – 2000]. Hrsg.: Deutscher Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, Seite 133–137.
  5. Tischtennis-Archiv des Edgar Kemmer, abgerufen am 25. September 2019.
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