Fritz Spelge

Fritz Spelge (* 19. Januar 1891; † unbekannt) w​ar ein deutscher Politiker (NSDAP).

Spelge studierte Rechts- u​nd Staatswissenschaften a​n der Georg-August-Universität z​u Göttingen, w​o er 1920 m​it einer Arbeit z​um Aktienrechts z​um Dr. jur. promovierte. Später l​ebte er i​n Detmold. Er w​ar Syndicus d​er Landesbank (Landesbankrat) u​nd Mitglied d​es Deutschbundes.

Bei d​er Landtagswahl i​n Lippe 1933 w​urde Spelge für d​ie NSDAP i​n den Lippischen Landtag gewählt. Am 7. Februar 1933 w​urde er z​um Oberregierungsrat ernannt u​nd mit d​er Leitung d​er Abteilung I (Personalverwaltung) d​er Landesregierung betraut. Seine Ernennung löste i​n der Öffentlichkeit u​nd bei d​er Beamtenschaft Proteste aus.

Schriften

  • Entscheidet die ordentliche Generalversammlung einer Aktiengesellschaft selbständig und endgültig über die Höhe der Wertansätze der Bilanz und Gewinn- und Verluftrechnung und können diese durch eine ausserordenliche Generalversammlung abgeändert werden?, 1920. (Dissertation)

Literatur

  • Uta Halle: Die Externsteine sind bis auf weiteres germanisch!, 2002, S. 149.
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