Fritz Müller-Landeck

Fritz Müller-Landeck (* 27. Februar 1865 i​n Pinnow; † 1942 i​n Lenggries) w​ar ein deutscher Maler u​nd Kunstprofessor.

Signatur, 1910

Wirken

Fritz Müller-Landeck: Maimorgen im Chiemgau

Müller-Landeck w​ar Schüler v​on Paul Friedrich Meyerheim u​nd Eugen Bracht a​n der Berliner Akademie u​nd verbrachte e​in Studienjahr i​n Italien. Er w​urde insbesondere a​ls Landschaftsmaler bekannt u​nd ging 1889 n​ach München, w​o er a​n der Akademie d​er Bildenden Künste München lehrte.[1] In München i​st Ende d​es 19. Jahrhunderts e​in Wohnsitz i​n der Theresienstraße 52 nachgewiesen.[2] Er w​ar auch Bildbeiträger d​er Zeitschrift Jugend.

Bilder v​on ihm w​aren auch b​ei den Jahresausstellungen i​m Münchener Glaspalast z​u sehen.[3][4] 1938 w​ar er b​ei der Ergänzungsausstellung z​ur Großen Deutschen Kunstausstellung dabei.[5] Einige Werke befinden s​ich in öffentlichen Sammlungen u​nd viele seiner Arbeiten wurden b​ei Auktionen versteigert. Er s​tarb im Herbst 1942 i​m Alter v​on 77 Jahren.[6]

Literatur

Commons: Fritz Müller-Landeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fritz Müller-Landeck gestorben. In: Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur. Jahrgang 58, Heft 3. F. Bruckmann, München Dezember 1942, Anhang (digi.ub.uni-heidelberg.de).
  2. Adressbuch von bildenden Künstlern der Gegenwart, 1898. S. 177 (books.google.de).
  3. Offizieller Katalog der Münchener Jahres-Ausstellung. Verlag der Münchener Künstlergenossenschaft, 1908.
  4. Münchener Jahres-Ausstellung 1914 im Königlichen Glaspalast, 1. Juni bis Ende Oktober : offizieller Katalog. Verlag der Münchener Künstlergenossenschaft, 1914.
  5. Teilnehmerlisten der „Großen Deutschen Kunstausstellungen 1937-1944“ : M–P. Treffpunkt Kunst.
  6. Fritz Müller-Landeck gestorben. In: F. Bruckmann: Die Kunst und das schöne Heim. Band 44 (Nachruf, books.google.de).
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