Frischluftlaterne

Unter e​iner Frischluft- o​der Kaltluftlaterne versteht m​an zumeist e​ine ölbetriebene Sturmleuchte, b​ei der d​ie Abluft d​urch den Schlot entweichen kann. Die Frischluft w​ird am heißen Schlot entlanggeführt u​nd somit für d​en Verbrennungsprozess vorgewärmt. Durch d​ie hohlen Holme w​ird sie danach d​er Brennflamme zugeführt. Im Gegensatz z​u Mischluftlaternen brennen d​ie Frischluftlaternen w​egen des höheren Sauerstoffgehaltes i​n der Verbrennungsluft m​it einer hellen Flamme. Die Abluft i​st allerdings rußhaltiger, d​er Verbrauch i​m Verhältnis z​ur Lichtausbeute höher.

Mischluftlaterne rechts und Frischluftlaterne links

Bekannte Hersteller sind:

  • Feuerhand
  • Fröhlich und Wolter, ab 1926 Frowo genannt[1]
  • R. E. Dietz

Siehe auch

Literatur

  • Anton Kreuzer: Schönheit der Petroleumlampen. Die Geschichte eines künstlichen Lichtspenders. Carinthia, Klagenfurt 1990, ISBN 3-85378-349-X.
  • Werner Touché: Petroleumlampen. Leuchtende Vergangenheit. Hamaland-Museum, Vreden 1999, ISBN 3-927851-50-7.

Einzelnachweise

  1. Hans-Werner Jehn: FROWO - Geschichte einer Metallwarenfabrik (Memento des Originals vom 12. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frowo.info, auf der Seite frowo.info, zuletzt abgerufen am 12. Januar 2014.
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